KTM 690 Duke R 2017 vs. Triumph Trident 660 2021

Bewertung

KTM 690 Duke R 2017
VS.
Triumph Trident 660 2021
 

KTM 690 Duke R 2017 vs. Triumph Trident 660 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Triumph Trident 660 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 81 PS bei 10.250 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 75 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke R von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Trident 660.

Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die Trident 660 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Trident 660 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Triumph Trident 660 ist von Radachse zu Radachse 1.401 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 189 kg ist die Triumph massiv schwerer als die KTM mit 149,5 kg.

In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der Trident 660 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.954 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Triumph Trident 660 mit 7.861 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Trident 660 sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 95 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke R 2017

Triumph Trident 660 2021

KTM 690 Duke R 2017 Triumph Trident 660 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 660 ccm
Bohrung 102 mm 74 mm
Hub 84,5 mm 51,1 mm
Leistung 75 PS 81 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10250 U/min
Drehmoment 70 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 6250 U/min
Verdichtung 12,6 11,95
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Gemischaufbereitung Einspritzung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad 24,6 Grad
Nachlauf 107,3 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke WP Showa
Federweg 150 mm
Material Stahl
Aufnahme Umlenkung
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo Nissin
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 255 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1401 mm
Sitzhöhe von 865 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg 189 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A A2, A
Breite 795 mm
Höhe 1089 mm
Reichweite 304 km
CO²-Ausstoß kombiniert 107 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,6 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Triumph Trident 660 2021

Triumph Trident 660 und Yamaha MT-07 2021 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 12.10.2021:

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Man merkt, dass die Trident ein neues Motorrad ist. Hier hat Triumph die nötigen Zutaten für das Jahr 2021 punktgenau entwickelt. Frecher aber nicht aufdringlicher Sound, ein quirliger Motor und ein umfassendes Elektronikpaket samt Quickshifter machen einfach Spaß. Ein lässiges Motorrad mit dem man auch als erfahrener Motorradfahrer jede Menge Fahrspaß hat.

  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz
  • kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • überraschend gutes Fahrwerk und gute Bremsen für diese Klasse
  • umfangreiche Elektronikausstattung
  • optionaler Quickshifter mit Blipper
  • einfache und zugängliche Bedienung
  • Traktionskontrolle insgesamt sehr defensiv

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