KTM 690 Duke 2014 vs. Aprilia Shiver 750 2009

KTM 690 Duke 2014

Aprilia Shiver 750 2009

Bewertung

KTM 690 Duke 2014
VS.
Aprilia Shiver 750 2009
 

KTM 690 Duke 2014 vs. Aprilia Shiver 750 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Aprilia Shiver 750 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die Aprilia hat mit 95 PS bei 9.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur KTM mit 68 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Shiver 750 von 79 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 70 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Shiver 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Aprilia Shiver 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Shiver 750 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 43 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Shiver 750 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 142 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 36 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2014

Aprilia Shiver 750 2009

KTM 690 Duke 2014 Aprilia Shiver 750 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 749 ccm
Bohrung 102 mm 92 mm
Hub 84,5 mm 56,4 mm
Leistung 68 PS 95 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 70 Nm 79 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Fahrwerk hinten
Marke WP Showa
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 835 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg
Tankinhalt 14 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2120 mm
Breite 800 mm
Gewicht fahrbereit 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

KTM 690 Duke 2012

Fazit von nastynils vom 14.04.2025:

Aprilia Shiver 750 2011

Aprilia SL750 Shiver Test

Fazit von nastynils vom 17.01.2011:

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.

Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.

  • Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
  • Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
  • Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
  • Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
  • Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
  • Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
  • Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
  • Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
  • Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
  • Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
  • Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
  • Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)
  • Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
  • einfaches Handling
  • gutes Fahrwerk.
  • Könnte etwas präziser und straffer sein.


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