KTM 390 SMC R 2025 vs. Honda FMX650 2005

KTM 390 SMC R 2025

Honda FMX650 2005

Bewertung

KTM 390 SMC R 2025
VS.
Honda FMX650 2005
 

KTM 390 SMC R 2025 vs. Honda FMX650 2005 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht die Honda FMX650 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 644 Kubik gegenüber.

Bei der 390 SMC R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 SMC R misst 1.453 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter. Die Honda FMX650 ist von Radachse zu Radachse 1.490 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.

In den Tank der 390 SMC R passen 9 Liter Sprit. Bei der FMX650 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 SMC R 2025

Honda FMX650 2005

KTM 390 SMC R 2025 Honda FMX650 2005
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 398,7 ccm 644 ccm
Bohrung 89 mm
Hub 64 mm
Leistung 45 PS 38 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 39 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Ganganzahl 6
Kühlung Luft
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Federweg 230 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Bybre
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Moderne Elektronik
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1453 mm 1490 mm
Sitzhöhe von 860 mm 875 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 154 kg
Tankinhalt 9 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 264 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 79 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100km
Gewicht trocken 163 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display, Moderne Elektronik, Beleuchtung

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 SMC R 2025

KTM 390 SMC R 2025 im Alltags-Test

Fazit von Poky vom 25.09.2025:

Honda FMX650 2005

Honda Vergleich

Fazit von nastynils vom 26.07.2005:

Die KTM 390 SMC R ist keine abgespeckte 690 und auch kein verkleidetes Duke-Derivat, sondern eine eigenständige Interpretation des Supermoto-Themas - zugänglich, alltagstauglich und trotzdem mit genügend Schärfe für ernsthafte Schräglagen. Sie bringt keine brachiale Radikalität mit, sondern ein cleveres Gesamtpaket, das urbanes Fahren, Afterwork-Runden und gelegentliche Streckenausflüge souverän abdeckt. Der Motor läuft drehfreudig, das Fahrwerk lässt sich fein abstimmen, die Bremsen funktionieren überdurchschnittlich gut und die Ergonomie erlaubt auch mal eine längere Etappe - ohne dass man danach seine Knie einzeln aus dem Tankdeckel fischen muss. Mit einem Einstiegspreis von 6.299 Euro in Deutschland (zzgl. Nebenkosten) und 6.999 Euro in Österreich (inkl. NoVA) bleibt sie im Preisrahmen vernünftig - besonders angesichts der umfangreichen Ausstattung mit TFT-Display, Traktionskontrolle, Supermoto-ABS und einem optionalen Quickshifter. Kurz gesagt: Wer ein A2-taugliches Bike mit Charakter sucht, das sich nicht nur fahren, sondern auch verstehen lässt, bekommt mit der 390 SMC R eine gelungene Mischung aus Vernunft und Querverhalten. Und das ist am Ende vielleicht genau das, was dem Supermoto-Markt bisher gefehlt hat.

Das Bike ist flink in der Stadt, unkompliziert in der Handhabung und bei den Servicekosten sehr genügsam.

  • Attraktiver Einstiegspreis bei umfangreicher Serienausstattung
  • Drehfreudiger, kräftiger Einzylinder
  • Lange Serviceintervalle (10.000 km)
  • Agil, stabil und gut kontrollierbar - auch für Einsteiger
  • WP APEX-Fahrwerk einstellbar
  • Gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagskomfort
  • Standfeste Vorderbremse (320 mm, ByBre)
  • Supermoto-ABS am Hinterrad deaktivierbar/ Klarer Druckpunkt
  • Gelungene Optik mit Underfloor-Auspuff
  • Durchgehende Sitzbank, angenehme Sitzhöhe (860 mm)
  • Einstellbare Rasten, gute Ergonomie-Details
  • Agiles, neutrales Lenkverhalten/ Gut abgestimmte Übersetzung
  • Relativ schwer für eine 390er (163 kg vollgetankt) - bedingt durch A2-Konformität
  • Sitzhöhe für ganz kleine Fahrer:innen (unter 1,70 m) eventuell grenzwertig
  • Unkomplizierter Fahrspaß
  • Optik
  • schöner Drehmoment-Verlauf
  • einsteigerfreundlich
  • hochwertiges Fahrwerk
  • gute Bremsanlage
  • einfaches Handling.
  • Keine allzu hohe Leistung
  • unratsam für etwas längere Touren.