KTM 390 Duke 2022 vs. Yamaha R1M 2021

KTM 390 Duke 2022

Yamaha R1M 2021

Bewertung

KTM 390 Duke 2022
VS.
Yamaha R1M 2021
 

KTM 390 Duke 2022 vs. Yamaha R1M 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Yamaha R1M mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 44 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1M von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Die R1M setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Federbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1M Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha R1M ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 13,4 Liter Sprit. Bei der R1M sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 86 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 133 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2022

Yamaha R1M 2021

KTM 390 Duke 2022 Yamaha R1M 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 998 ccm
Bohrung 89 mm 79 mm
Hub 60 mm 50,9 mm
Leistung 44 PS 200 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 35 Nm 112,4 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 11500 U/min
Verdichtung 12,6 13
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Deltabox
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Öhlins
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP Öhlins
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Launch-Control, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 830 mm 855 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13,4 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km
Länge 2055 mm
Breite 690 mm
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Yamaha R1M 2019

Yamaha YZF-R1 und R1M 2020 Test

Fazit von race38 vom 17.09.2019:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Die Yamaha YZF-R1M nimmt die hervorragende Basis der 'normalen' R1 und mustert sich dank elektronischem Öhlins Fahrwerk und optischen Anreizen zu einem hervorragenden Rennstreckenbike, das gut für ernsthafte Renneinsätze geeignet ist. Einzig das ABS-System reagiert zu vorsichtig, was zu mehreren Verbremsern sorgte.

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • elektronisches Öhlins Fahrwerk
  • auf Slicks perfekt für Renneinsätze
  • ABS-System nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend

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