KTM 390 Duke 2019 vs. Brixton Crossfire 500 2020

KTM 390 Duke 2019

Brixton Crossfire 500 2020

Bewertung

KTM 390 Duke 2019
VS.
Brixton Crossfire 500 2020
 

KTM 390 Duke 2019 vs. Brixton Crossfire 500 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Brixton Crossfire 500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 486 Kubik gegenüber.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Die Crossfire 500 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Brixton vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 180 kg ist die Brixton massiv schwerer als die KTM mit 149 kg.

In den Tank der 390 Duke passen 13,4 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.743 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Brixton Crossfire 500 mit 5.034 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 84 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Brixton Crossfire 500 sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 288 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Brixton wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2019

Brixton Crossfire 500 2020

KTM 390 Duke 2019 Brixton Crossfire 500 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 486 ccm
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
Leistung 44 PS 48 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1367 mm
Sitzhöhe von 830 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg 180 kg
Tankinhalt 13,4 l
Führerscheinklassen A2
Länge 2117 mm
Breite 757 mm
Höhe 1116 mm
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Brixton Crossfire 500 2020

Brixton Crossfire 500 - Erster Test 2020

Fazit von Der Horvath vom 22.06.2020:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Das ist es also: Das erste Zweizylinder-Motorrad der jungen Marke Brixton. Und wir können nur sagen: Hut ab! Die Crossfire 500 ist ein starkes Statement in der A2-Klasse bis 48 PS, das sich vor der etablierten Konkurrenz nicht verstecken muss! Ein spritziger Motor, coole Optik, namhafte Produkte in Bremse und Fahrwerk, sowie eine gute Verarbeitung sind ein wohlschmeckendes Rezept für solch ein Funbike. Würde die Vorderbremse eine Spur weniger Kraft benötigen, gäbe es nur mehr die Ablesbarkeit des LC-Displays zu bemängeln. Eine echte Bereicherung dieser Leistungsklasse! Und wenn das erst der Anfang einer hoffentlich langen und erfolgreichen Brixton Geschichte ist, können wir uns noch auf Großes freuen!

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • drehfreudiger Motor
  • hochwertige Komponenten an Bremse und Fahrwerk
  • angenehm neutrales Fahrverhalten
  • natürliche Ergonomie
  • coole Optik
  • gute Verarbeitung
  • Vorderbremse bedarf an Handkraft
  • Ablesbarkeit des Displays

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