KTM 250 SX-F 2016 vs. Yamaha R1 2016

Bewertung

KTM 250 SX-F 2016
VS.
Yamaha R1 2016
 

KTM 250 SX-F 2016 vs. Yamaha R1 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der 250 SX-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 SX-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 100 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 250 SX-F misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank der 250 SX-F passen 7 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 SX-F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.767 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha R1 mit 8.569 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 SX-F gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 197 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 SX-F 2016

Yamaha R1 2016

KTM 250 SX-F 2016 Yamaha R1 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 249,9 ccm 998 ccm
Bohrung 78 mm 79 mm
Hub 52,3 mm 50,9 mm
Verdichtung 14,4 13
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 6
Leistung 200 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min
Drehmoment 112,4 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 100 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll 17 Zoll
Radstand 1485 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 960 mm 855 mm
Gewicht trocken 98,5 kg
Tankinhalt 7 l 17 l
Länge 2055 mm
Breite 690 mm
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 SX-F 2009

KTM MX Factory

Fazit von nastynils vom 09.10.2009:

Yamaha R1 2016

ZX-10R 2016 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 10.03.2016:

Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.

Die Hightechrakete von Yamaha ist technologisch auch 2016 noch führend. Radikal, polarisierend und faszinierend legt sie mächtige Rundenzeiten hin. Sie ist näher an den Racebikes dran wie die anderen 1000ern. Mittlerweile raunzt auch niemand wer wegen der Front. Ohne "M" ist sie die beste Wahl für jene die Öhlins ohnehin nicht brauchen oder die beste Wahl für jene die ohnehin einen Rennstreckenumbau vorhaben und gerne "normale" Öhlins Hardware ohne Elektrozeug verbauen.

  • Dominierende Motorleistung
  • positives Fahrgefühl
  • sehr viel Leistung
  • Detailarbeit in jeder Hinsicht.
  • Unideal gestimmt
  • eigenwilliger Fahrstil
  • suboptimale Bremsanlage.
  • quirliges Handling
  • drehfreudig und präzise zu steuernder Motor
  • hervorragendes Elektronikpaket
  • Schaltassistent nur fürs Hochschalten

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