KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Ducati Streetfighter 848 2012

Ducati Streetfighter 848 2012

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2018
VS.
Ducati Streetfighter 848 2012
 

KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Ducati Streetfighter 848 2012 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Ducati Streetfighter 848 mit ihrem 4-Takt Motor mit 848 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 94 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der Streetfighter 848.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Streetfighter 848 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter 848 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati Streetfighter 848 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Streetfighter 848 sind es 15,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Streetfighter 848 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 1.229 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 55 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2018

Ducati Streetfighter 848 2012

KTM 1290 Super Duke R 2018 Ducati Streetfighter 848 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 848 ccm
Bohrung 108 mm 94 mm
Hub 71 mm 61,2 mm
Leistung 177 PS 132 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 10000 U/min
Drehmoment 144 Nm 93,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 9500 U/min
Verdichtung 13,2 13,2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Marke WP Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 835 mm 840 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 15,5 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2120 mm
Höhe 1131 mm
Gewicht trocken 169 kg
Gewicht fahrbereit 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Ducati Streetfighter 848 2012

Duc Streetfighter 848

Fazit von kot vom 20.05.2012:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Das sind die fast 100%ig vererbten Superbike-Gene. Man muss sich bewusst werden, dass man nicht auf einem Naked Bike, sondern auf einem Streetfighter sitzt. Dann fühlt man sich wohl.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Komfortabler
  • angenehme Sitzposition
  • verbreitete Fußrasten.
  • Hohes Gewicht
  • Auftreten recht unspektakulär
  • hoher Anschaffungspreis
  • teilweise unharmonisch und zickig.

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