KTM 1290 Super Duke R 2015 vs. Husqvarna FE 450 2019

KTM 1290 Super Duke R 2015

Husqvarna FE 450 2019

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2015
VS.
Husqvarna FE 450 2019
 

KTM 1290 Super Duke R 2015 vs. Husqvarna FE 450 2019 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 450 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Husqvarna FE 450 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der FE 450 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 44 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 450 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 905 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 77 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2015

Husqvarna FE 450 2019

KTM 1290 Super Duke R 2015 Husqvarna FE 450 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 449,9 ccm
Bohrung 108 mm 95 mm
Hub 71 mm 63,4 mm
Leistung 173 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min
Drehmoment 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federweg 330 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 835 mm 970 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 8,5 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken 108,8 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Husqvarna FE 450 2019

Husqvarna Enduro 2020

Fazit von Arlo vom 13.06.2019:

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

Der Enduroklassiker, mit ausreichend Leistung und hervorragender Dosierbarkeit

  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob
  • ausreichend Kraft, Dosierbarkeit
  • auf der Sonderprüfung unterliegt sie der 350er

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