Kawasaki ZZR 1400 2009 vs. Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018

Kawasaki ZZR 1400 2009

Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018

Bewertung

Kawasaki ZZR 1400 2009
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018
 

Kawasaki ZZR 1400 2009 vs. Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ZZR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade SP mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ZZR 1400 von 154 Newtonmeter bei 157 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 114 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der CBR1000RR Fireblade SP.

Die CBR1000RR Fireblade SP setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR Fireblade SP Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ZZR 1400 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade SP ist von Radachse zu Radachse 1.404 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter.

In den Tank der ZZR 1400 passen 22 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade SP sind es 16 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ZZR 1400 2009

Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018

Kawasaki ZZR 1400 2009 Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1,352 ccm 999,8 ccm
Bohrung 84 mm 76 mm
Hub 61 mm 55,1 mm
Leistung 193 PS 192 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 13000 U/min
Drehmoment 154 Nm 114 Nm
U/min bei Drehmoment 157 U/min 11000 U/min
Verdichtung 12 13
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Brücken
Lenkkopfwinkel 66,7 Grad
Nachlauf 96 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie Petal radial, Monoblock
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 760 mm 715 mm
Höhe 1170 mm 1125 mm
Radstand 1460 mm 1404 mm
Sitzhöhe von 800 mm 832 mm
Gewicht fahrbereit 357 kg
Tankinhalt 22 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Länge 2065 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 195 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ZZR 1400 2006

Kawasaki ZZR 1400

Fazit von nastynils vom 13.06.2006:

Honda CBR1000RR Fireblade SP 2018

Umstieg von 600ccm auf 1000ccm

Fazit von Sabrina Sabel vom 04.09.2018:

Insgesamt ein mutiges Motorrad über das sich auch nicht ganz so mutige Piloten drüber trauen können. Der wichtigste Markt für diese gewaltige Fuhre ist Amerika.

Die Honda CBR 1000 RR Fireblade SP ist zwar eine 1000er wirkt aber trotzdem niemals bedrohlich. Sie fühlt sich kompakt an, schafft Vertrauen und bietet viel Fahrspaß. Eine Kombination die so nicht viele Motorräder hinkriegen. Auf der Landstraße wirkt sie sensationell, auf der Rennstrecke grandios für Trackdays. Der Weg zu einer echten Rennmaschine ist mir ihr aber vermutlich etwas länger als mit einer anderen 1000er.

  • äußerst leistungsfähiger Motor
  • Dosierbarkeit
  • Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • Sitzposition
  • hohes Gewicht und langer Radstand nerven natürlich bei Spitzkehren und Wechselkurven
  • niedriges Gewicht das man im Sattel auch fühlt
  • kompakte aber nicht unangenehme Sitzposition
  • hochwertige Verarbeitung
  • sinnvolles Elektronikpaket
  • einfach und intuitiv zu bewegen
  • ABS auf der Rennstrecke erstes Nadelöhr
  • für Renneinsätze nicht geeignet

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