Kawasaki Z900 SE 2025 vs. BMW S 1000 RR 2025

Kawasaki Z900 SE 2025

BMW S 1000 RR 2025

Bewertung

Kawasaki Z900 SE 2025
VS.
BMW S 1000 RR 2025
 

Kawasaki Z900 SE 2025 vs. BMW S 1000 RR 2025 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 SE mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 210 PS bei 13.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 124 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 113 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 97 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der Z900 SE.

Bei der Z900 SE federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins. Die S 1000 RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 SE auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 RR Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 SE misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die BMW S 1000 RR ist von Radachse zu Radachse 1.456 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die BMW mit 198 kg.

In den Tank der Z900 SE passen 17 Liter Sprit. Bei der S 1000 RR sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z900 SE beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 11.433 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der BMW S 1000 RR mit 12.632 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z900 SE gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 RR sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 200 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 421 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 SE 2025

BMW S 1000 RR 2025

Kawasaki Z900 SE 2025 BMW S 1000 RR 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 948 ccm 999 ccm
Bohrung 73,4 mm 80 mm
Hub 56 mm 49,7 mm
Leistung 124 PS 210 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 13750 U/min
Drehmoment 97,4 Nm 113 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min 11000 U/min
Verdichtung 11,8 13,3
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm 48 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Starter Elektro
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken, Motor mittragend
Nachlauf 110 mm 101,4 mm
Lenkkopfwinkel 66,2 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 45 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke Öhlins
Federweg 140 mm 117 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie Petal radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm 220 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Motorschleppmomentregelung, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm 2073 mm
Breite 830 mm 848 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1450 mm 1456 mm
Sitzhöhe von 830 mm 832 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 213 kg 198 kg
Tankinhalt 17 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 354 km 257 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 117 g/km 149 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km 6,4 l/100km
Höchstgeschwindigkeit 303 km/h
Standgeräusch 98 db
Standgeräusch über 95dB ja
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, USB-C Steckdose LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 SE 2025

Naked Bike Vergleich 2025 - Fünf Kämpfer im Ring

Fazit von nastynils vom 19.08.2025:

BMW S 1000 RR 2023

BMW S 1000 RR 2023 Rennstrecken-Test in Almeria

Fazit von Martin_Bauer vom 30.11.2022:

Die Kawasaki Z900 SE ist das Naked Bike für alle, die keine Experimente wollen. Sie ist ein fantastisches Paket, das man bedenkenlos kaufen kann und mit dem man zufrieden ist. Sie liefert in der Summe ein Gesamtkunstwerk ab, das in seiner Ausgeglichenheit fast schon verstörend perfekt ist. Sie macht nichts falsch, aber sie macht auch nichts spektakulär super gut. Sie ist das Naked Bike, das einfach funktioniert – in jeder Situation, für jeden Fahrertyp, auf jeder Straße. Und vielleicht ist das in einer Zeit überdrehter Supersportler und elektronisch aufgeladener Hypernakeds genau das, was die Welt braucht: ein Motorrad, das einfach nur fährt. Und zwar verdammt gut.

Die für mich am spürbarsten von allen Neuerungen, waren für mich die Elektronik und die Lenkgeometrie. Dank der zusätzlichen Information des neuen Lenkwinkelsensors und der überarbeiteten Fahrhilfen besitzt die neue S1000RR jetzt ein elektronisches Paket mit dem nicht nur sicher, sondern auch schnell gefahren werden kann was besonders die schnellere Fraktion freuen wird. Aber auch der Durchschnittsfahrer hat mit einigen zusätzlichen Features wie die Slide Control auch mal die Möglichkeit, den Fahrstil der Profis gefahrlos antasten zu können, um auf Fahrfotos auch eine gute Figur zu machen. Und abgesehen davon, Spaß macht es auch. Die neue Lenkgeometrie bringt etwas mehr Ruhe in die Front und verbessert die Rückmeldung, die besonders im Grenzbereich ein unschätzbarer Vorteil ist. Somit ist die nächste Runde bei der Jagd zum besten Superbike wiedereröffnet.

  • Ausgewogenes Gesamtpaket
  • Sensationeller Quickshifter
  • Hervorragende ABS-Regelung
  • Sehr gute Dosierbarkeit des Motors
  • Stabiles und neutrales Fahrverhalten
  • Öhlins-Fahrwerk mit exzellentem Komfort
  • Zugängliches Handling für verschiedene Fahrertypen
  • Zu schmaler Lenker
  • Fehlender Charakter durch sterile Ausgewogenheit
  • Sound könnte charismatischer sein
  • Sehr gute Elektronik bzw. Regelsysteme
  • Gute Rückmeldung
  • Gute Stabilität
  • Motorvibrationen

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