Kawasaki Z 750R 2012 vs. Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z 750R 2012

Kawasaki Z900 2025

Bewertung

Kawasaki Z 750R 2012
VS.
Kawasaki Z900 2025
 

Kawasaki Z 750R 2012 vs. Kawasaki Z900 2025 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z900 von 97 Newtonmeter bei 7.700 Touren bietet etwas mehr Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750R.

Bei der Z 750R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z 750R vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Z900 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 750R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 750R misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die Z 750R deutlich schwerer als die Z900 mit 213 kg.

In den Tank der Z 750R passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Z900 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.135 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.067 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 750R gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 62 Modelle verfügbar. Für die Z 750R gibt es aktuell 101 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z900 wurde derzeit 1.362 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750R 2012

Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z 750R 2012 Kawasaki Z900 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 748 ccm 948 ccm
Bohrung 68,4 mm 73,4 mm
Hub 50,9 mm 56 mm
Leistung 106 PS 124 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 78 Nm 97,4 Nm
U/min bei Drehmoment 8300 U/min 7700 U/min
Verdichtung 11,3 11,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Doppelschleife
Nachlauf 110 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 140 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial, Petal Petal
Durchmesser 300 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 250 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm 2065 mm
Breite 795 mm 830 mm
Höhe 1070 mm 1075 mm
Radstand 1440 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 835 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 227 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg 213 kg
Tankinhalt 18,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 354 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 117 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 750R 2012

Kawasaki Z750 RR

Fazit von nastynils vom 12.04.2012:

Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z900 2025 Test

Fazit von nastynils vom 22.01.2025:

Insgesamt wurde hier wirklich fein dosiert und präzise getuned. Man kriegt für sein Geld bei optimalem Preis- / Leistungsverhältnis einen richtig guten Nakedbike Renner, der einfach zu fahren ist und pfeilschnelle Rundenzeiten hinlegt. Baut man dann nach ein paar Jahren die Teile wieder ab, kann man das Fahrzeug sehr leicht am Gebrauchtmarkt verkaufen - die Z750 R ist da sehr beliebt.

Die neue Z900 meistert den Balance-Akt zwischen Modernisierung und bewährten Tugenden bemerkenswert souverän. Die 6-Achsen-IMU, der präzise Quickshifter und das neue Elektronik-Paket machen sie technisch absolut zeitgemäß, während der charaktervolle Vierzylinder trotz Euro 5+ nichts von seiner Faszination einbüßt. Besonders die harmonische Abstimmung aller Komponenten beeindruckt: Ob Fahrwerk, Motor oder Ergonomie - hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

  • Gelungene Optik
  • stabiles Fahrwerk
  • Fußrasten bieten perfekten Halt
  • effiziente Rahmenabdeckung.
  • Saubere Motorabstimmung mit einem Powercommander wurde nicht durchgeführt.
  • Harmonischer Motor mit beeindruckendem Durchzug im mittleren Drehzahlbereich
  • sehr gut funktionierender Quickshifter mit präzisem Ansprechverhalten
  • ausgereiftes Fahrverhalten mit gutem Kompromiss zwischen Stabilität und Handlichkeit
  • feinfühlig arbeitende 6-Achsen-IMU mit harmonischer Regelung
  • toll abgestimmte Sitzposition
  • hervorragendes Ansprechverhalten des Motors
  • souveränes Kurvenverhalten mit transparentem Feedback von der Front
  • harmonische Elektronik die den Fahrspaß nicht einschränkt
  • geschmeidiges Getriebe mit perfekt abgestimmten Übersetzungen
  • erstklassiges Stop-and-Go-Verhalten im Stadtverkehr
  • intuitiv zu fahrendes Motorrad für Einsteiger und Erfahrene
  • schlanke Taille trotz Vierzylinder-Layout
  • tolles 5 Zoll Display aber die Möglichkeiten werden mit der Rideology App nicht perfekt ausgenützt
  • Kennzeichenhalter wirkt etwas lieblos ins Design integriert
  • Verbrauch in der Praxis deutlich höher als Werksangabe (6,0-6,5l statt 4,8l)
  • Fahrwerk der Basis-Version etwas straff bei schlechtem Asphalt
  • versprochene App-Funktionen zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar