Kawasaki Z 300 2015 vs. Suzuki GSX-S750 2021

Kawasaki Z 300 2015

Suzuki GSX-S750 2021

Bewertung

Kawasaki Z 300 2015
VS.
Suzuki GSX-S750 2021
 

Kawasaki Z 300 2015 vs. Suzuki GSX-S750 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Suzuki GSX-S750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der GSX-S750 von 81 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Die GSX-S750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki GSX-S750 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die Kawasaki mit 168 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der GSX-S750 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 136 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Suzuki GSX-S750 2021

Kawasaki Z 300 2015 Suzuki GSX-S750 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 749 ccm
Bohrung 62 mm 72 mm
Hub 49 mm 46 mm
Leistung 39 PS 114 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 27 Nm 81 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,6 12,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 64,7 Grad
Nachlauf 104 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2125 mm
Breite 750 mm 785 mm
Höhe 1025 mm 1055 mm
Radstand 1405 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 785 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg 213 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Tankinhalt 17 l 16 l
Führerscheinklassen A2 A
CO²-Ausstoß kombiniert 114 g/km
Standgeräusch 90 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Kawasaki Z300 Test 2015

Fazit von vauli vom 06.05.2015:

Suzuki GSX-S750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • charakterstarker GSX-R 750-Motor
  • kräftige, gut dosierbare Bremsen
  • stimmiges Design
  • günstiger Preis
  • scharfer Sound
  • große Schräglagenfreiheit
  • spitzer Kniewinkel
  • Drehzahlmesser schlecht ablesbar


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