Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 vs. Suzuki Burgman 125 2009
Bewertung
Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 vs. Suzuki Burgman 125 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht der Suzuki Burgman 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Der Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Burgman 125 Reifen in den Größen 110/90-13 vorne und 130/70-12 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-6R misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Der Suzuki Burgman 125 ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter.
In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der Burgman 125 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Burgman 125 sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 |
Suzuki Burgman 125 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 599 ccm | 125 ccm |
Leistung | 125 PS | 125 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 57 mm | |
Hub | 48,8 mm | |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 10,8 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11,6 | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1465 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 735 mm |
Gewicht trocken | 167 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 11 l |
Höchstgeschwindigkeit | 263 km/h | 105 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 13 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 12 Zoll | |
Länge | 2055 mm | |
Breite | 740 mm | |
Höhe | 1240 mm | |
Gewicht fahrbereit | 159 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Kawasaki fährt sich spürbar handlicher als bisher. Dem Gerät fehlt für die Rennstrecke absolut nichts. Lenkungsdämpfer, Anti-Hopping, Fahrwerk, Motor - alles bereit. Nur nicht mehr ganz so stabil wie früher, das Heck fühlt sich in Bremszone leichter an als bisher.
Natürlich ist es nicht die beste Idee, einen kleinen 125er-Motor mit 12,4 PS in einen dicken Luxusroller zu stecken. Allerdings ist die Performance, die der Burgman 125 abliefert, erstaunlich gut. Abgesehen von der Antrittsschwäche beim Ampelstart wirkt der bequeme Roller nur selten untermotorisiert. Bei den Aspekten, die einen Luxusroller tatsächlich ausmachen, ist der Burgman 125 ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Das Fahrwerk ist komfortabel, der Windschutz sehr gut und der Stauraum einfach riesig. Und das sind doch eigentlich die Hauptgründe, warum man sich für so einen Luxusroller interessiert, oder?
- Verringertes Gewicht
- verbessertes Handling
- kompakteres Layout
- Öhlings Lenkungsdämpfer
- Komfort geboten
- gute Sitzposition
- makellose Motorabstimmung.
- Stabilität - Unruhe in der Bremszone
- neue Gabel bringt Nachteil mit sich: Tolerenzen müssen über gesamte Fläche des Tauchrohres eingehalten werden.
- Komfortables und dennoch ausreichend straffes Fahrwerk
- riesiges Gepäckabteil unter der Sitzbank
- ABS serienmäßig
- guter Windschutz
- geringer Verbrauch
- gut ablesbare Armaturen
- die niedrige Sitzhöhe kommt kleineren Piloten entgegen.
- Für große Fahrer etwas ungünstige Ergonomie
- der Motor müht sich mit dem hohen Gewicht vom Stand weg ab
- für einen 125er-Roller monströse Ausmaße.