Kawasaki Ninja 250R 2011 vs. Royal Enfield Interceptor 650 2019

Kawasaki Ninja 250R 2011

Royal Enfield Interceptor 650 2019

Bewertung

Kawasaki Ninja 250R 2011
VS.
Royal Enfield Interceptor 650 2019
 

Kawasaki Ninja 250R 2011 vs. Royal Enfield Interceptor 650 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 250R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Royal Enfield Interceptor 650 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 648 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Interceptor 650 von 52 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 22 Nm Drehmoment bei 8.200 Umdrehungen bei der Ninja 250R.

Die Interceptor 650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Royal Enfield vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Interceptor 650 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/70-18 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 250R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Royal Enfield Interceptor 650 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 804 Millimeter.

In den Tank der Ninja 250R passen 17 Liter Sprit. Bei der Interceptor 650 sind es 13,7 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 250R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.094 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Royal Enfield Interceptor 650 mit 6.448 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja 250R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Royal Enfield Interceptor 650 sind derzeit 8 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2011

Royal Enfield Interceptor 650 2019

Kawasaki Ninja 250R 2011 Royal Enfield Interceptor 650 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Öl-Luft
Hubraum 249 ccm 648 ccm
Bohrung 62 mm 78 mm
Hub 41,2 mm 67,8 mm
Leistung 33 PS 47 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 7100 U/min
Drehmoment 22 Nm 52 Nm
U/min bei Drehmoment 8200 U/min 4000 U/min
Verdichtung 11,6 9,5
Starter Elektro Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung OHV
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Motor mittragend
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifenbreite hinten 130 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Länge 2085 mm 2122 mm
Breite 715 mm 789 mm
Höhe 1115 mm 1165 mm
Radstand 1400 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 790 mm 804 mm
Gewicht fahrbereit 169 kg
Tankinhalt 17 l 13,7 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Gewicht trocken 202 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2008

Kawasaki Ninja 250R

Fazit von kot vom 24.04.2008:

Royal Enfield Interceptor 650 2019

Royal Enfield Continental GT 650 und Interceptor 650 Test 2019

Fazit von vauli vom 28.09.2019:

Die Ninja 250R steht Schulter an Schulter mit der „großen“ Welt der Motorräder. Wo sie hingehört, entscheidet einzig und allein der Fahrer.

Während die Continental GT 650 optisch kein völlig neues Modell ist (es gibt ja schon die Conti GT 535), kommt nun erstmals seit fast 50 Jahren wieder eine Interceptor 650 mit Zweizylinder-Motor auf den Markt. Das Styling spiegelt daher auch gekonnt das Flair der 1960er wider, während die Technik auf der Höhe der Zeit ist. Elektronik-Features sucht man zwar vergeblich, dafür geht das Parallel-Zweizylinder-Triebwerk mit 48 PS und 53 Newtonmeter Drehmoment erstaunlich agil ans Werk und das Handling ist sehr neutral. Auch die Brembo-Bremse gefällt mit guter Dosierbarkeit und die Pirelli-Reifen leisten sich keine Schwächen. Die Sitzposition fällt sehr gemütlich aus, wer also nicht so sportlich mit seiner Interceptor 650 fahren möchte, kann beruhigt gemütlich cruisen – das kann sie nämlich auch sehr gut.

  • Geringes Trockengewicht
  • richtige Leistung
  • leistungsfähiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik
  • spielerisches Handling.
  • weniger für große Männer geeignet
  • agiles und kultiviertes Triebwerk
  • cooler Zweizylinder-Sound
  • angenehme Sitzposition
  • stabiles Handling
  • gute Bremsen
  • gelungene Old School Optik
  • klassische Rundinstrumente
  • günstiger Preis
  • ABS nicht ganz feinfühlig
  • keine Elektronik-Features – falls sie jemand braucht…

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