Yamaha R1 2009 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2008

Yamaha R1 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Bewertung

Yamaha R1 2009
VS.
Aprilia Dorsoduro 750 2008
 

Yamaha R1 2009 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2008 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Aprilia vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der R1 passen 18 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 750 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 201 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Yamaha R1 2009 Aprilia Dorsoduro 750 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 750 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 52,2 mm
Leistung 182 PS 95 PS
U/min bei Leistung 12500 U/min
Drehmoment 115,5 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min
Verdichtung 12,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2070 mm
Breite 715 mm
Höhe 1130 mm
Radstand 1415 mm
Sitzhöhe von 835 mm 870 mm
Gewicht trocken 206 kg
Tankinhalt 18 l 12 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2014

Yamaha YZF-R1 2014

Fazit von vauli vom 16.06.2014:

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Noch immer begeistert die Yamaha YZF-R1 mit ausgewogenen Leistungen - vor allem der 1000er-Motor mit seinem extravaganten Hubzapfenversatz dient nicht nur der gewaltigen Leistungsentfaltung sondern sorgt auch für einen herrlichen Sound!

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

  • Agil
  • starke Bremsen
  • gutes Fahrwerk
  • aufgrund des eigenwilligen Motors einzigartig und exklusiv.
  • Die Optik, mit dem breiten Heck, könnte nicht jede Geschmacksrichtung befriedigen.
  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz

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