Kawasaki ER-6f 2006 vs. Kawasaki Z1000SX 2011
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2006 vs. Kawasaki Z1000SX 2011 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z1000SX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber.
Die Z1000SX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der ER-6f vorne eine und hinten eine. Die Z1000SX vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000SX Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z1000SX ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 822 Millimeter.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Z1000SX sind es 19 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.130 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z1000SX mit 8.371 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000SX sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die ER-6f gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z1000SX wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2006 |
Kawasaki Z1000SX 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 1043 ccm |
Leistung | 72 PS | 138 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Bohrung | 77 mm | |
Hub | 56 mm | |
U/min bei Leistung | 9600 U/min | |
Drehmoment | 110 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7800 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 822 mm |
Gewicht trocken | 178 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 19 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 50 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2105 mm | |
Breite | 790 mm | |
Höhe | 1230 mm | |
Gewicht fahrbereit | 231 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch als Leichtmotorrad wird die ER-6f in Österreich erhältlich sein - wobei junge Leute eher zur cooleren ER-6n greifen werden. Beide Modelle sind jedoch Motorräder mit denen man nicht nur ein paar Monate seinen Spaß hat. Der Motor kommt Anfängern besonders entgegen. Abstriche in Komfort, Gasannahme und Lastwechselverhalten muss man nirgendwo in Kauf nehmen.
Der Motor ist nach wie vor eine Wucht, kann sowohl untertourig herum genudelt, als auch sportlich getreten werden. Die vier Zusatz-PS wirken allerdings vorrangig im Hochglanz-Prospekt.
- Komfortables Reisetempo bis 180km/h
- überraschend leistungsfähig
- freche Optik
- anständige Verarbeitung
- einfaches Fahrverhalten
- tolle Bremsanlage
- ABS
- Power flacht in sehr hoher Geschwindigkeit zu rasch ab
- hervorragender Motor
- Traktionskontrolle
- voll verstellbare Federelemente
- fehlende Ganganzeige