Kawasaki D-Tracker 125 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2014

Kawasaki D-Tracker 125 2011

Yamaha YZF-R6 2014

Bewertung

Kawasaki D-Tracker 125 2011
VS.
Yamaha YZF-R6 2014
 

Kawasaki D-Tracker 125 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki D-Tracker 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 124 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 11 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der YZF-R6 von 66 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der D-Tracker 125.

Bei der D-Tracker 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der YZF-R6 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki D-Tracker 125 misst 1.225 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 189 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Kawasaki mit 114 kg.

In den Tank der D-Tracker 125 passen 7 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki D-Tracker 125 2011

Yamaha YZF-R6 2014

Kawasaki D-Tracker 125 2011 Yamaha YZF-R6 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 125 ccm 599 ccm
Bohrung 54 mm 67 mm
Hub 54,4 mm 42,5 mm
Leistung 11 PS 124 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 14500 U/min
Drehmoment 10 Nm 65,7 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 10500 U/min
Verdichtung 9,5 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Perimeter Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifenbreite hinten 120 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Länge 1900 mm 2040 mm
Breite 770 mm 705 mm
Höhe 1060 mm 1095 mm
Radstand 1225 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 805 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 114 kg 189 kg
Tankinhalt 7 l 17 l
Führerscheinklassen A1 A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki D-Tracker 125 2010

Kawasaki D-Tracker 125

Fazit von Arlo vom 12.04.2010:

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Klein aber Oho, besser könnte man die D-Tracker 125 von Kawasaki wohl kaum beschreiben. Wer auf ein Übermaß an Leistung verzichten kann und den Geldbeutel schonen will, der ist bei der Kawa gut aufgehoben.

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

  • Sportliche Optik
  • einfaches Handling
  • ansprechendes Design
  • starke, präzise Bremsen
  • geringer Kauf- und Erhaltungspreis.
  • wenig Leistung
  • langsame Beschleunigung
  • suboptimales Sitzwerk.
  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!


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