Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2011
Bewertung
Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2011 - Vergleich im Überblick
Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem Motor mit 883 Kubik gegenüber.
Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Bremse Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Sportster XL 883 N Iron Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter.
In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der Sportster XL 883 N Iron sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Für die Indian gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Indian Scout Bobber 1131 2018 |
Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | |
Hubraum | 1133 ccm | 883 ccm |
Bohrung | 99 mm | 76,2 mm |
Hub | 73 mm | 96,8 mm |
Leistung | 94 PS | 53 PS |
Drehmoment | 98 Nm | 70 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5900 U/min | |
Antrieb | Kette | Riemen |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | Luft | |
U/min bei Leistung | 3750 U/min | |
Verdichtung | 8,9 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 2311 mm | 2245 mm |
Breite | 880 mm | |
Höhe | 1207 mm | |
Radstand | 1562 mm | 1510 mm |
Sitzhöhe von | 643 mm | 735 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 247 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 257 kg | |
Tankinhalt | 125 l | 12,5 l |
Gewicht fahrbereit | 260 kg | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.
Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.
- kräftiger Motor
- starker Durchzug
- geschmeidiges Getriebe
- bequeme Sitzposition
- niedrige Sitzhöhe
- begrenzte Schräglagenfreiheit
- sensibles und stabiles Fahrwerk
- typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
- bequeme Sitzposition
- akzeptable Schräglagenfreiheit
- Bremsen mit ABS
- etwas schwergängiges Getriebe