Triumph Bonneville Bobber 2017 vs. Indian Scout Sixty 2018

Indian Scout Sixty 2018

Bewertung

Triumph Bonneville Bobber 2017
VS.
Indian Scout Sixty 2018
 

Triumph Bonneville Bobber 2017 vs. Indian Scout Sixty 2018 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Bonneville Bobber mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.200 Kubik steht die Indian Scout Sixty mit ihrem 4-Takt Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Indian bietet mit 78 PS bei 7.300 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Triumph mit 77 PS bei 6.100 U / min.

Das maximale Drehmoment der Bonneville Bobber von 106 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 89 Nm Drehmoment bei 5.600 Umdrehungen bei der Scout Sixty.

Bei der Bonneville Bobber federt vorne eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Bonneville Bobber auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Sixty Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Triumph Bonneville Bobber misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter. Die Indian Scout Sixty ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 246 kg ist die Indian deutlich schwerer als die Triumph mit 228 kg.

Bei der Scout Sixty sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Für die Triumph gibt es aktuell 79 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Bonneville Bobber 2017

Indian Scout Sixty 2018

Triumph Bonneville Bobber 2017 Indian Scout Sixty 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1200 ccm 999 ccm
Hub 80 mm 73 mm
Leistung 77 PS 78 PS
U/min bei Leistung 6100 U/min 7300 U/min
Drehmoment 106 Nm 89 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min 5600 U/min
Verdichtung 10
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Bohrung 93 mm
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Marke Kayaba
Durchmesser 41 mm
Federweg 90 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke Kayaba
Federweg 90 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2235 mm 2311 mm
Breite 800 mm 880 mm
Höhe 1025 mm 1207 mm
Radstand 1510 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 690 mm 643 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 228 kg 246 kg
Führerscheinklassen A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 256 kg
Tankinhalt 12,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Bonneville Bobber 2016

Triumph Bonneville Bobber Test 2017

Fazit von kot vom 19.12.2016:

Indian Scout Sixty 2016

Indian Scout Sixty Test

Fazit von zonko vom 31.01.2016:

Der Bobber ist ein weiteres Erfolgsmodell der Bonneville-Serie mit dem großartigen 1200 Kubik Parallel-Twin aus der T120 und der Thruxton. Die Gasannahme ist direkt und Dosierung wunderbar feinfühlig, auch die Transparenz zur Straße ist durch ein straff abgestimmtes Fahrwerk und die hervorragende Serienbereifung von Avon gegeben. Nur die Bremse vorne, die eine starke Hand braucht, könnte etwas kräftiger zupacken. Die Verstellmöglichkeiten von Sitz und Instrumenteneinheit sind nette Gimmicks, die Customizing-Möglichkeiten umfangreich. Dazu reicht Triumph eine wunderbar klassische Bekleidungslinie, nicht nur für Motorradfahrer. Brit Bobber at its best.

Sehr charismatischer, fescher Cruiser mit elastischem Motor und guter Hinterrad-Dämpfung.

  • drehmoment-starker Motor
  • wunderschönes Design
  • straffes Fahrwerk
  • harmonisches Handling
  • kompaaktes Fahrgefühl
  • viel Zubehör
  • Bremse braucht ordentlich Handkraft
  • kein Sozius möglich
  • Motorsound gedämpft
  • kleiner Tank
  • Urfesche Optik
  • Fahrwerk mit ausreichend Federweg
  • gute Chopper-Bremse
  • Motor mit sehr breitem, nutzbarem Drehzahlband
  • Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage

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