Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 vs. Triumph Thunderbird Commander 2017

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012

Triumph Thunderbird Commander 2017

Bewertung

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012
VS.
Triumph Thunderbird Commander 2017
 

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 vs. Triumph Thunderbird Commander 2017 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Street Glide FLHX mit ihrem Motor und einem Hubraum von 1.690 Kubik steht die Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 1.699 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 94 PS bei 5.400 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Harley-Davidson mit 84 PS bei 3.500 U / min.

Die Thunderbird Commander setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Vierkolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Street Glide FLHX auf Schlappen mit den Maßen 130 / 70 - 18 vorne und 180 / 65 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Thunderbird Commander Reifen in den Größen 140/75-17 vorne und 200/50-17 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Street Glide FLHX misst 1.625 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 715 Millimeter. Die Triumph Thunderbird Commander ist von Radachse zu Radachse 1.665 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter.

In den Tank der Street Glide FLHX passen 22,7 Liter Sprit. Bei der Thunderbird Commander sind es 22 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012

Triumph Thunderbird Commander 2017

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 Triumph Thunderbird Commander 2017
Motor und Antrieb
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 1690 ccm 1699 ccm
Bohrung 98,4 mm 107,1 mm
Hub 111,1 mm 94,3 mm
Leistung 84 PS 94 PS
U/min bei Leistung 3500 U/min 5400 U/min
Drehmoment 134 Nm 151 Nm
Verdichtung 9,6 9,7
Antrieb Riemen Riemen
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Ventilsteuerung DOHC
U/min bei Drehmoment 3550 U/min
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Nissin
Bremsen hinten
Kolben Vierkolben Zweikolben
Bauart Scheibe
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 140 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 75 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 65 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2430 mm 2442 mm
Radstand 1625 mm 1665 mm
Sitzhöhe von 715 mm 700 mm
Gewicht fahrbereit 368 kg
Tankinhalt 22,7 l 22 l
Führerscheinklassen A A
Breite 990 mm
Höhe 1225 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 348 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die neue Harley-Davidson Street Glide ist verdammt nahe an den CVO-Modellen, die ja bekanntlich stets die höchste Evolutionsstufe des aktuell Machbaren markieren. Der stämmige 117er-Motor stammt also tatsächlich von den Vorjahres-CVOs und ist trotz enormem Drehmoment bestens kontrollierbar. In Sachen Fahrassistenzsystemen und Elektronik-Features übernehmen die Amerikaner etwa mit dem riesigen Touch-Display sogar eine Vorreiterrolle. Lediglich beim Fahrwerk hätte man der Street Glide etwas mehr Feinschliff verpassen können, grundsätzlich geht das Handling trotz dem hohen Gewicht voll in Ordnung. Und der Komfort, der ja auf einem Grand American Tourer weit mehr zählt, kommt definitiv nicht zu kurz.

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

  • kräftiger, souverän abgestimmter V2
  • viel Komfort
  • umfangreiche Fahrassistenzsysteme
  • traditionelle und doch moderne Optik
  • riesiges Farb-TFT-Display
  • Tempomat Serie
  • guter Sound, angenehme Vibrationen
  • Soundanlage Serie
  • Fahrwerk schluckt nicht alle Unebenheiten
  • Bremse braucht Handkraft
  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit