Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Benda Napoleonbob 500 2025

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2018
VS.
Benda Napoleonbob 500 2025
 

Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Benda Napoleonbob 500 2025 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Benda Napoleonbob 500 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 476 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Bobber 1131 von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 42 Nm Drehmoment bei 7.200 Umdrehungen bei der Napoleonbob 500.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Napoleonbob 500 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Benda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Napoleonbob 500 Reifen in den Größen 150/80-16 vorne und 180/65-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Benda Napoleonbob 500 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 695 bis 695 Millimeter.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der Napoleonbob 500 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Benda Napoleonbob 500 2025

Indian Scout Bobber 1131 2018 Benda Napoleonbob 500 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Hubraum 1133 ccm 475,6 ccm
Bohrung 99 mm 69 mm
Hub 73 mm 63,6 mm
Leistung 94 PS 48 PS
Drehmoment 98 Nm 42 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 7200 U/min
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
U/min bei Leistung 9000 U/min
Verdichtung 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl Aluminium
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 150 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 65 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2285 mm
Breite 880 mm 810 mm
Höhe 1207 mm 1080 mm
Radstand 1562 mm 1550 mm
Sitzhöhe von 643 mm 695 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg
Tankinhalt 125 l 16 l
Sitzhöhe bis 695 mm
Bodenfreiheit 150 mm
Gewicht fahrbereit 215 kg
Höchstgeschwindigkeit 129 km/h
Euro Norm Euro 5+

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Benda Napoleonbob 500 2024

Benda Napoleonbob 500 im Test

Fazit von AJay vom 28.02.2025:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Die Benda Napoleonbob 500 überzeugt mit markanter Bobber-Optik, einem tiefen 695-mm-Sitz und wartungsarmem Riemenantrieb. Ihr entspanntes Fahrverhalten, der bequeme Sattel und die solide Bremsanlage mit ABS machen sie zum angenehmen Cruiser. Mit 16 Litern Tankvolumen ist auch die Reichweite alltagstauglich. Allerdings hat sie wenig Schräglagenfreiheit, setzt schnell auf und ist durch breiten Reifen und langen Radstand eher träge. Dazu ist die Gasannahme ruppig und es mag dem ein oder anderen an Stauraum fehlen. Ein stylischer Bobber für entspannte Touren - aber nichts für sportliche Fahrer oder enge Kurven.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • Markante Optik: zieht viele Blicke auf sich, besonders in der Stadt, breiter 180er-Hinterreifen und stimmige Bobber-Ästhetik
  • Tiefer Sitz: mit 695 mm auch für kleinere Fahrer sehr zugänglich
  • Angenehmes Cruisen: entspannte Fahrweise mit guter Laufruhe
  • Riemenantrieb: wartungsfreundlicher als eine Kette und sauberer
  • Komfortabler Sattel: auch längere Fahrten sind möglich, keine Sitzprobleme
  • Leicht zu fahren: intuitive Handhabung, besonders für Cruiser-Einsteiger
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: 7.490 € für einen einzigartigen Look und soliden Motor
  • 16-Liter-Tank: ausreichend für längere Fahrten ohne ständiges Nachfüllen
  • Schlechte Schräglagenfreiheit: setzt sehr schnell auf, besonders bei Unebenheiten in Kurven,wenig Agilität
  • Handling etwas träge: breite Reifen und langer Radstand machen sie schwerfälliger in Kurven
  • Gasannahme etwas ruppig: braucht eine feinfühlige Hand, kann in Kurven störrisch wirken
  • Bremsleistung vorne begrenzt: eine Einzelscheibe hat natürliche Grenzen, starke Verzögerung nur in Kombination mit Hinterradbremse
  • Kein Stauraum: muss mit Tankrucksack oder Seitentaschen nachgerüstet werden

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