Husqvarna 701 Enduro 2018 vs. Beta RR 350 4T 2019
Bewertung
Husqvarna 701 Enduro 2018 vs. Beta RR 350 4T 2019 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Beta RR 350 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 349 Kubik gegenüber.
Bei der 701 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die RR 350 4T setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Die Beta RR 350 4T bietet mit 295 mm vorne und 290 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Husqvarna 701 Enduro mit 275 mm vorne und 275 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der RR 350 4T Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna 701 Enduro misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Beta RR 350 4T ist von Radachse zu Radachse 1.490 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter.
In den Tank der 701 Enduro passen 13 Liter Sprit. Bei der RR 350 4T sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna 701 Enduro gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta RR 350 4T sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 82 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna 701 Enduro 2018 |
Beta RR 350 4T 2019 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 690 ccm | 349,1 ccm |
| Bohrung | 102 mm | 88 mm |
| Hub | 84,5 mm | 57,4 mm |
| Leistung | 74 PS | |
| Verdichtung | 12,6 | 12,9 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Zündung | CDI, Kokusan | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Doppelschleife |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | |
| Federweg | 275 mm | 295 mm |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | |
| Federweg | 275 mm | 290 mm |
| Federbein | Monofederbein | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 300 mm | 260 mm |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
| Technologie | radial | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 240 mm |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Radstand | 1504 mm | 1490 mm |
| Sitzhöhe von | 910 mm | 940 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 145 kg | |
| Tankinhalt | 13 l | 8 l |
| Führerscheinklassen | A | |
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Länge | 2180 mm | |
| Breite | 807 mm | |
| Höhe | 1270 mm | |
| Gewicht trocken | 109 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.
Die Allroundmaschine - kommt mit nahezu jeder Situation gut zurecht. Schon ab Standgas ein beachtliches Drehmoment, genug um jeden Berg zu erklimmen. Die Wahl für ein vielseitiges Einsatzgebiet.
- bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
- ausgereifte Ergonomie
- agiles Handling
- voll einstellbares Fahrwerk
- verbesserte Elektronik
- optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
- Dynamic Slip Adjuster
- geile Wheeliemaschine
- LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
- hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
- gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
- Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter
- ruhiger gutmütiger Motor
- solide Bauweise
- höheres Gesamtgewicht im Vergleich zu einem 2-Takter
- etwas träger als der 2-Takter