Honda VFR 800 F 2009 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Honda VFR 800 F 2009

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Bewertung

Honda VFR 800 F 2009
VS.
Moto Guzzi V100 Mandello S 2023
 

Honda VFR 800 F 2009 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR 800 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Moto Guzzi V100 Mandello S mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.042 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der V100 Mandello S von 105 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 80 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der VFR 800 F.

Die V100 Mandello S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 280 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Der Radstand der Honda VFR 800 F misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der VFR 800 F passen 22 Liter Sprit. Bei der V100 Mandello S sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR 800 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.295 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Moto Guzzi V100 Mandello S mit 17.354 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR 800 F gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V100 Mandello S sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR 800 F 2009

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Honda VFR 800 F 2009 Moto Guzzi V100 Mandello S 2023
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 782 ccm 1042 ccm
Bohrung 72 mm 96 mm
Hub 48 mm 72 mm
Leistung 109 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 8700 U/min
Drehmoment 80 Nm 105 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 6750 U/min
Verdichtung 10,6
Starter Elektro
Antrieb Kette Kardan
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Zugstufe
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Durchmesser 43 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 280 mm
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Kurven-ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2120 mm
Breite 735 mm
Höhe 1195 mm
Radstand 1460 mm
Sitzhöhe von 805 mm
Gewicht fahrbereit 244 kg
Tankinhalt 22 l 17 l
Führerscheinklassen A
Sitzhöhe bis 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 233 kg
Reichweite 361 km
CO²-Ausstoß kombiniert 118 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR 800 F 2014

Honda VFR800F

Fazit von vauli vom 10.04.2014:

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Moto Guzzi V100 vs V100 S - Kaufberatung

Fazit von Poky vom 15.06.2023:

Das Konzept passt, sowohl Leistung als auch Komfort sind auf die Sporttourer-Mittelklasse abgestimmt. Vergleiche mit der Konkurrenz anzustellen wird allerdings schwierig - die VFR800F hat nämlich kaum eine. Andere Sporttourer sind stärker, unhandlicher und wiegen ebenso mehr.

Moto Guzzi will die V100 Mandello S nicht in das Segment der Sporttourer schieben und spricht von einem tourentauglichen Roadster - und tatsächlich ist sie von der angenehmen Sitzposition und dem agilen Handling her eher ein Naked Bike, das mit seinem elektrisch verstellbaren Windschild erstaunlich viel Touring-Charakter vermittelt! Die einzigartigen Flaps merkt man wohl erst bei ganz niedrigen Temperaturen, dafür passt der Motor perfekt zum souveränen Auftritt und die Bremsen sind bravourös abgestimmt. Die S-Version verwöhnt schließlich noch mit serienmäßigem Quickshifter samt Blipper, Heizgriffen, MIA-Kommunikationssystem, Reifendruckkontrolle und dem elektronisch verstellbaren Öhlins-Fahrwerk Smart EC 2.0. Dafür knapp unter 20.000 Euro zu verlangen, mag daher nur auf den ersten Blick heftig erscheinen.

  • Kräftiger Eindruck
  • Optimales Fahrverhalten
  • toller Sound
  • angenehme Lenkerposition
  • gut schützende Windschutzscheibe.
  • Nix
  • Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
  • ausgezeichnete Brembo-Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
  • gutes Handling
  • umfangreiche Serienausstattung
  • elektronisches Öhlins Smart EC 2.0-Fahrwerk
  • edle Optik
  • Schaltassistent arbeitet nicht sauber
  • hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb