Honda VFR 1200 F 2011 vs. Indian Scout Bobber Twenty 2022
Bewertung
Honda VFR 1200 F 2011 vs. Indian Scout Bobber Twenty 2022 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Indian Scout Bobber Twenty mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 172 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Indian mit 100 PS bei 8.100 U / min.
Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Bobber Twenty.
Bei der VFR 1200 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Scout Bobber Twenty setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Bobber Twenty Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Honda VFR 1200 F misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Indian Scout Bobber Twenty ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 709 Millimeter.
In den Tank der VFR 1200 F passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Scout Bobber Twenty sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR 1200 F gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout Bobber Twenty sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 23 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 1200 F 2011 |
Indian Scout Bobber Twenty 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1237 ccm | 1133 ccm |
Bohrung | 81 mm | 99 mm |
Hub | 60 mm | 74 mm |
Leistung | 172 PS | 100 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8100 U/min |
Drehmoment | 129 Nm | 98 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8750 U/min | 5900 U/min |
Verdichtung | 12 | 10,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kardan | Riemen |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | V | |
Grad | 60 | |
Zylinderzahl | 2 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 61 Grad | |
Nachlauf | 120 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Federweg | 50 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Sechskolben | Zweikolben |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Durchmesser | 298 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 80 % |
Länge | 2250 mm | 2222 mm |
Breite | 755 mm | |
Höhe | 1220 mm | |
Radstand | 1545 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 709 mm |
Gewicht fahrbereit | 267 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 12,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | |
Führerscheinklassen | A | |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 256 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.
Schaut grimmig, ist in Wahrheit aber vollkommen zahm. Die Scout Bobber Twenty ist wahrscheinlich die optisch aggressivste Indian Scout, behält aber all ihre alltagstauglichen Tugenden. Mit ihrem hohen Lenker schenkt sie viel Vertrauen und gibt das Gefühl von Kontrolle. Einzig der schlechte Spritzschutz durch die (zugegeben sehr coolen) kurzen Kotflügel stört, wenn man bei Schlechtwetter unterwegs ist.
- Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
- unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
- sportliche Fahrweise
- ausgereifte Technik.
- Extrem hoher Triebstoffkonsum.
- spritziger Motor
- einfaches Fahrverhalten
- niedrige Sitzhöhe
- coole Optik
- angenehmer Begleiter im Alltag
- Motor fehlt Charakter
- schlechter Spritzschutz bei Schlechtwetter
- 150er Hinterreifen optisch schwach