Honda CRF250 Rally 2020 vs. Kawasaki KLX 250 2013
Bewertung
Honda CRF250 Rally 2020 vs. Kawasaki KLX 250 2013 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF250 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Honda bietet mit 25 PS bei 8.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der CRF250 Rally von 23 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.
Bei der CRF250 Rally federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die KLX 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der KLX 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Honda CRF250 Rally misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter. Die Kawasaki KLX 250 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 157 kg ist die Honda viel schwerer als die Kawasaki mit 138 kg.
In den Tank der CRF250 Rally passen 10,1 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CRF250 Rally gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF250 Rally 2020 |
Kawasaki KLX 250 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 76 mm | 72 mm |
Hub | 55 mm | 61,2 mm |
Leistung | 25 PS | 22 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 22,6 Nm | 20,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | CDI, Digital |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Perimeter |
Lenkkopfwinkel | 61,9 Grad | |
Nachlauf | 114 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 250 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Federweg | 265 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 256 mm | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2210 mm | 2200 mm |
Breite | 900 mm | 820 mm |
Höhe | 1425 mm | 890 mm |
Radstand | 1455 mm | 1430 mm |
Sitzhöhe von | 895 mm | 890 mm |
Gewicht fahrbereit | 157 kg | 138 kg |
Tankinhalt | 10,1 l | 7,7 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt ist die CRF 250 Rallye eine nette Bereicherung in dem von vielen vernachlässigten Endurosegment. Die Rallyverkleidung spendiert sportlichen Look und praktischen Nutzen. Das Motorrad wirkt frech und cool, punktet aber auch mit vielen pragmatischen Stärken.
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
- großer Lenkereinschlag
- einfache Bedienbarkeit
- gut dosierbarer Motor
- toller Wind- und Wetterschutz
- abschaltbares ABS am Hinterrad
- Kupplungshebel im Gelände mit zwei Fingern nicht optimal zu bedienen
- Lenker wirkt unsexy
- Fahrwerk wirkt teigig und wenig präzise
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.