Zontes 703F 2025 vs. KTM 125 Duke 2020

Zontes 703F 2025

KTM 125 Duke 2020

Bewertung

Zontes 703F 2025
VS.
KTM 125 Duke 2020
 

Zontes 703F 2025 vs. KTM 125 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Zontes 703F mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 699 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 703F von 75 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 703F federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Marzocchi. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Zontes vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 703F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Zontes 703F misst 1.565 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 703F passen 22 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Zontes 703F gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 62 Modelle verfügbar. Für die Zontes gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 80 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Zontes 703F 2025

KTM 125 Duke 2020

Zontes 703F 2025 KTM 125 Duke 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 699 ccm 125 ccm
Leistung 95 PS 15 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 75 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min 8000 U/min
Bohrung 58 mm
Hub 47,2 mm
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Marke Marzocchi WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme direkt
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1565 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 845 mm 830 mm
Tankinhalt 22 l 11 l
Reichweite 440 km
Euro Norm Euro 5+
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Führerscheinklassen A1
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Zontes 703F Adventure ist eine chinesische Reiseenduro, der nicht mehr viel auf die etablierte Konkurrenz in dem Segment fehlt. Für einen echten Kampfpreis bietet sie viel, teils besondere Ausstattung, solide Fahrperformance und gute Tourentauglichkeit. Lediglich im Detail fehlt noch etwas Feinschliff, wie beim ABS oder Lastwechseln im ersten Gang. Doch kleine Schwächen verzeiht man ihr gerne - gemessen am Gegenwert pro Euro. So günstig gibt es sonst keine 95 PS starke Reiseenduro mit Reihen-Dreizylinder.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • umfangreiche Serienausstattung: USB-Anschlüsse, elektrischer Windschild, Hauptständer, Heizgriffe, Dashcams und mehr
  • eigenständiger Dreizylinder mit (fast immer) sanftem Ansprechverhalten
  • Ausgewogenes, voll einstellbares Marzocchi Fahrwerk
  • gutes TFT-Display
  • hohe Reichweite
  • Ungute Lastwechsel im ersten Gang
  • Motor braucht viel Drehzahl für sportliche Beschleunigungen
  • vordere Bremse braucht für harte Bremsmanöver viel Handkraft
  • nicht allzu feines ABS-Regelverhalten
  • Windschutz an den Schultern verbesserbar
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch

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