Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 vs. Indian Scout Rogue 2022

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006

Indian Scout Rogue 2022

Bewertung

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006
VS.
Indian Scout Rogue 2022
 

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 vs. Indian Scout Rogue 2022 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.131 Kubik steht die Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber.

Die Scout Rogue setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine und hinten eine. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Rogue Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR misst 1.700 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 762 Millimeter. Die Indian Scout Rogue ist von Radachse zu Radachse 1.576 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter.

In den Tank der V-Rod Street Rod VRSCR passen 18,9 Liter Sprit. Bei der Scout Rogue sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006

Indian Scout Rogue 2022

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 Indian Scout Rogue 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1131 ccm 1133 ccm
Leistung 120 PS 94 PS
Antrieb Riemen Riemen
Motorbauart V
Grad 60
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 99 mm
Hub 74 mm
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 97 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Verdichtung 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1700 mm 1576 mm
Sitzhöhe von 762 mm 649 mm
Gewicht trocken 280 kg
Tankinhalt 18,9 l 12,5 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 60 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2274 mm
Breite 995 mm
Höhe 1181 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Poky vom 26.06.2022:

Die Harley-Davidson V-Rod Street Rod mag eine sehr spezielle Harley-Davidson sein, entfernt sich weit von typischen Harley-Merkmalen und bewegt sich zwischen der Cruiser- und Sportmotorrad-Welt, was schlussendlich ihre geringe Beliebtheit erklärt. Doch auch wenn sie weder Fisch noch Fleisch ist, hat die Street Rod einiges zu bieten. Grundsolides Fahrwerk, williges Einlenkverhalten, gute Bremsen, ein super klingender Motor und hohe Schräglagenfreiheit. Wer flott durch enge Kurven zirkeln, dabei aber einen gewissen amerikanischen Flair und V2-Charme nicht missen möchte, sollte sich die Street Rod einmal näher ansehen. Die Kombination aus sportlichem Chassis, aktiver Sitzposition und mächtigem V2 haben sicherlich das Potenzial den richtigen Typ von Fahrer glücklich machen.

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

  • Grandioser V2-Motorklang
  • Ok Fahrwerk mit ausreichend Stabilität auch in höheren Schräglagen
  • Aktive Sitzposition
  • Für eine Harley sehr viel Schräglagenfreiheit (bis zu 40°)
  • Gutes Einlenkverhalten
  • Gut dosierbare Bremsen mit ausreichend Verzögerungspower, sofern die Hinterradbremse mitverwendet wird.
  • Sehr schwergängige Kupplung
  • Lange Übersetzung nimmt Motor das sportliche Potenzial
  • Zahlreiche Chrom-Bauteile machen die Street Rod pflegeintensiv
  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle “all black” Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • überraschend guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Soziussitz aufpreispflichtig

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