Harley-Davidson Street 750 2019 vs. Indian Scout Rogue 2022

Harley-Davidson Street 750 2019

Indian Scout Rogue 2022

Bewertung

Harley-Davidson Street 750 2019
VS.
Indian Scout Rogue 2022
 

Harley-Davidson Street 750 2019 vs. Indian Scout Rogue 2022 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Street 750 mit ihrem Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Rogue von 97 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 60 Nm Drehmoment bei 3.500 Umdrehungen bei der Street 750.

Bei der Street 750 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Scout Rogue setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Street 750 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 140 / 75 - 15 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Rogue Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Street 750 misst 1.535 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter. Die Indian Scout Rogue ist von Radachse zu Radachse 1.576 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter.

In den Tank der Street 750 passen 13,1 Liter Sprit. Bei der Scout Rogue sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Street 750 2019

Indian Scout Rogue 2022

Harley-Davidson Street 750 2019 Indian Scout Rogue 2022
Motor und Antrieb
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung OHV DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 749 ccm 1133 ccm
Bohrung 85 mm 99 mm
Hub 66 mm 74 mm
Leistung 58 PS 94 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 60 Nm 97 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min 5600 U/min
Verdichtung 11 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 32 Grad 61 Grad
Nachlauf 115 mm 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 298 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 75 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 15 Zoll 16 Zoll
Länge 2225 mm 2274 mm
Breite 820 mm 995 mm
Höhe 1085 mm 1181 mm
Radstand 1535 mm 1576 mm
Sitzhöhe von 710 mm 649 mm
Gewicht trocken 223 kg
Tankinhalt 13,1 l 12,5 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson Street 750 2014

Harley Street 750 Test

Fazit von kot vom 04.04.2014:

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Rogue: Test des Schurken-Cruisers auf der Landstraße

Fazit von Poky vom 26.06.2022:

Mit der Street unterbietet sich Harley selbst und wird vielleicht zu günstig, um nicht schon wieder das böse Wort "billig" zu verwenden. Sie ist eher modisch, wirkt jung, aber weniger wertig und beständig; fährt gut, überzeugt aber nicht in der Verarbeitung.

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

  • Gutes Fahrwerk
  • starker Motor.
  • Kein allzu harter Sound
  • Bremsen nicht allzu optimal
  • Schräglagenfreiheit beschränkt
  • schlampige Verarbeitung.
  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle “all black” Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • überraschend guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Soziussitz aufpreispflichtig

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