GASGAS SM 700 2024 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016

GASGAS SM 700 2024

Bewertung

GASGAS SM 700 2024
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2016
 

GASGAS SM 700 2024 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016 - Vergleich im Überblick

Der GASGAS SM 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 693 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von WP. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GASGAS vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der SM 700 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der GASGAS SM 700 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.930 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 12.785 Euro im Durchschnitt.

Für die GASGAS gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 613 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

GASGAS SM 700 2024

KTM 1290 Super Duke R 2016

GASGAS SM 700 2024 KTM 1290 Super Duke R 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm 1301 ccm
Bohrung 105 mm 108 mm
Hub 80 mm 71 mm
Leistung 74 PS 173 PS
Drehmoment 73,5 Nm 144 Nm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
U/min bei Leistung 8870 U/min
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,2
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,6 Grad
Fahrwerk vorne
Marke WP WP
Federweg 215 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federweg 240 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 898 mm 835 mm
Gewicht trocken 148,5 kg
Tankinhalt 13,5 l 18 l
Reichweite 329 km
CO²-Ausstoß kombiniert 96 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1482 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

GASGAS SM 700 2024

Die beste rote Supermoto? GasGas SM 700 im Test 2024

Fazit von Poky vom 06.05.2024:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Immer noch zaubert der kraftvolle Einzylinder ein Grinsen ins Gesicht des Piloten. Je enger die Radien werden, desto besser funktioniert die SM 700. Das sportliche Fahrwerk bietet eher Performance beim Kurvenwetzen, als Komfort auf der Langstrecke. Die GasGas ist ein tolles Beispiel für den Reiz den der Besinnug aufs Wesentliche innewohnt. Ein echtes Spaßgerät, schön, dass so etwas noch gebaut wird.

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • kraftvoller Einzylinder
  • extrem agil
  • sehr viel Platz, um sich am Motorrad zu bewegen
  • leicht
  • Quickshifter Serie
  • leichte Vibrationen sind allgegenwärtig
  • kein komfortables Fahrwerkssetup möglich
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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