Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2016

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024

Bewertung

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024
VS.
KTM 1290 Super Duke GT 2016
 

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2016 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.158 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke GT mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke GT von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 125 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der Multistrada V4 S Grand Tour.

Bei der Multistrada V4 S Grand Tour federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 50 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die 1290 Super Duke GT setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour hat mit 170 mm vorne und 180 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die KTM 1290 Super Duke GT mit 125 mm vorne und 156 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 265 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Multistrada V4 S Grand Tour auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 19 vorne und 170 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour misst 1.567 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 840 bis 860 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke GT ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der Multistrada V4 S Grand Tour passen 22 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke GT sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke GT sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 189 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 273 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024 KTM 1290 Super Duke GT 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Grad 90 75
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1158 ccm 1301 ccm
Bohrung 83 mm 108 mm
Hub 53,5 mm 71 mm
Leistung 170 PS 173 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 8870 U/min
Drehmoment 125 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 6500 U/min
Verdichtung 14 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Monocoque Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad 65,1 Grad
Nachlauf 102,5 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 50 mm 48 mm
Federweg 170 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 180 mm 156 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Festsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Berganfahrhilfe, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1567 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 840 mm 835 mm
Sitzhöhe bis 860 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 218 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 243 kg
Tankinhalt 22 l 23 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 338 km
CO²-Ausstoß kombiniert 162 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 2024 im Test

Fazit von Poky vom 19.09.2023:

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Motorrad-Quartett: KTM 1290 Super Duke GT Test

Fazit von kot vom 01.07.2016:

Schon bei zahlreichen Tests musste sich die Multistrada auf extrem vielseitigem Terrain gegen viele Gegner behaupten und war dabei meistens das schnellste und insgesamt auch beste Motorrad. Mit der V4 S Grand Tour packt Ducati jetzt alle Hightech-Features serienmäßig zusammen und ergänzt das Modell um sinnvolle Upgrades beim Temperaturmanagement. Viel besser kann eine Reiseenduro nicht sein - viel teurer auch nicht.

Mit großzügiger Serienausstattung, einem neu abgestimmten Motor und unverkennbar kantigem KTM-Design will die 1290 Super Duke GT in das Sport Touring-Segment einsteigen. Mit fahrbarer Performance und der vollen Leistung des Naked Bikes im Geiste des "Ready-to-Race"-Credos hebt sie sich nicht nur optisch von den Mitbewerbern ab. Die mattighofener Sportfanatiker montieren sogar Heizgriffe und einen Tempomaten, um Vielfahrern ein schönes Plätzchen zu bieten. Irgendwie schaffen sie es trotzdem, glaubwürdig zu bleiben und beim Fahrer Begeisterungsstürme auszulösen.

  • Unfassbar tolles Fahrverhalten - neutral, harmonisch, handlich aber trotzdem stabil
  • Echtes Reiseenduro Feeling im Sattel
  • großartige Bremsen
  • Faszinierender, beeindruckend starker Motor
  • Motorleistung durch grandioses Ansprechverhalten wunderbar zu dosieren
  • Angenehme Sitzposition
  • Gute Ergonomie auch beim Stehend fahren
  • faszinierendes Radarsystem, welches man in der Praxis auf der Autobahn gerne einsetzt
  • Toller Windschutz
  • Hohe Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten
  • Kräfteschonend und
  • überdurchschnittlicher Verbrauch
  • Smartphone-Connectivity nicht perfekt
  • umfangreiche Serienausstattung
  • sensationeller Motor
  • einzigartiges Design
  • unkompliziertes Koffersystem
  • Windschutz dürftig
  • manuelle Windschildverstellung
  • recht hoher Verbrauch

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