Ducati Multistrada 1200 S 2011 vs. Suzuki V-Strom 1000 2005
Bewertung
Ducati Multistrada 1200 S 2011 vs. Suzuki V-Strom 1000 2005 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Multistrada 1200 S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.
und hinten ein Federbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Multistrada 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Multistrada 1200 S misst 1.530 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 207 kg ist die Suzuki deutlich schwerer als die Ducati mit 192 kg.
In den Tank der Multistrada 1200 S passen 20 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Multistrada 1200 S gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 297 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 139 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Multistrada 1200 S 2011 |
Suzuki V-Strom 1000 2005 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | Desmodromik, DOHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 1198,4 ccm | 996 ccm |
| Bohrung | 106 mm | |
| Hub | 67,9 mm | |
| Leistung | 149 PS | 98 PS |
| U/min bei Leistung | 9250 U/min | |
| Drehmoment | 118,7 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7500 U/min | |
| Verdichtung | 11,5 | |
| Antrieb | Kette | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Marke | Öhlins | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | Öhlins | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2150 mm | |
| Radstand | 1530 mm | 1550 mm |
| Sitzhöhe von | 850 mm | 830 mm |
| Gewicht trocken | 192 kg | 207 kg |
| Tankinhalt | 20 l | 22 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Ducati Multistrada 1200 S ist eine durchaus gelungene Neuauflage der extra-sportlich orientierten Reiseenduro. Die Schwächen der Vorgängerin wurden offensichtlich genau analysiert und ausgebessert: Der Motor werkt dank DVT-System nun auch im unteren Drehzahlbereich harmonisch und die Sitzposition wird nun auch komfortorientierten Fahrern gerechter. Die Elektronik wurde massiv aufgerüstet, so unfangreich ist keine andere Reiseenduro ausgestattet. Angefangen bei den vielfach abstimmbaren Modi, die Leistungsentfaltung und Fahrwerk betreffen, werkt auch die Bremse samt Kurven-ABS auf höchstem Niveau. Die "normale" Multisrtrada 1200 verzichtet zwar auf einige Elektronik-Gimmicks, wird dadurch aber auch günstiger und fährt sich insgesamt trotzdem nicht wirklich schlechter.
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
- Gut fahrbarer, kräfiger Motor
- sensibles, semiaktives Skyhook Fahrwerk
- herrliche Brembo-Bremsanlage
- Kurven-ABS
- abstimmbare Leistungsmodi
- LED-Kurvenlicht
- Cruise Control serienmäßig
- optionale Ausstattungspakete kombinierbar
- Windschild zu schmal
- kein günstiges Vergnügen
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten