Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Triumph Street Triple 675 R 2009

Ducati Hypermotard 796 2011

Triumph Street Triple 675 R 2009

Bewertung

Ducati Hypermotard 796 2011
VS.
Triumph Street Triple 675 R 2009
 

Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Triumph Street Triple 675 R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 106 PS bei 11.700 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 9.100 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die Street Triple 675 R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Triumph Street Triple 675 R ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Street Triple 675 R sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 675 R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 209 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 61 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Triumph Street Triple 675 R 2009

Ducati Hypermotard 796 2011 Triumph Street Triple 675 R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 675 ccm
Bohrung 88 mm 74 mm
Hub 66 mm 52,3 mm
Leistung 77 PS 106 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 11700 U/min
Drehmoment 77 Nm 69 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 9100 U/min
Verdichtung 11
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Antrieb Kette
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Marke Marzocchi Kayaba
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Marke Brembo Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2030 mm
Höhe 1155 mm 1250 mm
Radstand 1455 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 825 mm 800 mm
Gewicht trocken 167 kg 167 kg
Tankinhalt 12,5 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A
Breite 736 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff