Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024 vs. Aprilia RS 660 2021

Bewertung

Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024
VS.
Aprilia RS 660 2021
 

Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024 vs. Aprilia RS 660 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 659 Kubik steht die Aprilia RS 660 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Aprilia hat mit 100 PS bei 10.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 78 PS bei 9.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der RS 660 von 67 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Hypermotard 698 Mono RVE.

Bei der Hypermotard 698 Mono RVE federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die RS 660 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hat mit 215 mm vorne und 240 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Aprilia RS 660 mit 120 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 698 Mono RVE auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RS 660 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE misst 1.443 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 904 Millimeter. Die Aprilia RS 660 ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 183 kg ist die Aprilia viel schwerer als die Ducati mit 160 kg.

In den Tank der Hypermotard 698 Mono RVE passen 12 Liter Sprit. Bei der RS 660 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia RS 660 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024

Aprilia RS 660 2021

Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024 Aprilia RS 660 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 659 ccm 659 ccm
Bohrung 116 mm 81 mm
Hub 62,4 mm 63,93 mm
Leistung 77,5 PS 100 PS
U/min bei Leistung 9750 U/min 10500 U/min
Drehmoment 63 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 13,1 13,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 62 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Motor mittragend
Lenkkopfwinkel 26,1 Grad 65,9 Grad
Nachlauf 108 mm 104,6 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi Kayaba
Durchmesser 45 mm 41 mm
Federweg 215 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke Sachs
Federweg 240 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 220 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Fahrmodi, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1443 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 904 mm 820 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 151 kg 169 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 160 kg 183 kg
Tankinhalt 12 l 15 l
Reichweite 250 km
CO²-Ausstoß kombiniert 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km
Länge 1995 mm
Breite 745 mm
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono RVE 2024

Konzeptvergleich: Ducati Hypermotard 698 Mono RVE vs. Monster

Fazit von nopain vom 11.08.2024:

Aprilia RS 660 2021

Honda CBR650R gegen Aprilia RS 660 Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 16.04.2021:

Mit der Hypermotard 698 Mono hat Ducati ein unfassbar gutes Erstlingswerk rausgezimmert! Das Bike nimmt alle Qualitäten, die man in einer straßenzugelassenen Supermoto sucht und hebt sie auf einen topmodernen und ausgereiften Level. Motorisch sucht man einen vergleichbaren Einzylinder heutzutage vergebens, während das Elektronikpaket das Konzept abrundet. Dennoch wirkt sie pur, unvernünftig und verspielt - wie ein echtes Rowdy-Bike.

Die Aprilia RS 660 kann im Jahr 2021 als letzter wahrer 600er Supersportler gesehen werden, denn mit ihrer sportlichen Sitzposition und den hochwertigen Fahrwerkskomponenten trifft sie genau die Mitte zwischen Alltagstauglichkeit und Trackday-Potential. Dank des umfangreichen Elektronikpakets bleiben sowohl auf der Straße, als auch am Track keine Wünsche offen - über den kräftigen Zweizylinder kann man sowieso nicht meckern. Ein großartiges Paket für alle, denen 200+ PS Superbikes zu viel für den Alltag sind.

  • kräftiger und moderner Einzylinder
  • bereits serienmäßig herrlicher Sound
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • Top Handling
  • niedriges Gewicht
  • Tankanzeige wäre hilfreich
  • kräftiger Motor
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • sportliches Fahrwerk
  • schöner Sound
  • geringes Gewicht
  • sportliche Optik
  • schlecht ablesbarer Drehzahlmesser

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