Ducati 1098 S 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2009

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Ducati 1098 S 2011

Yamaha YZF-R6 2009

Bewertung

Ducati 1098 S 2011
VS.
Yamaha YZF-R6 2009
 

Ducati 1098 S 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 1098 S mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1098 S von 131 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der YZF-R6.

Bei der 1098 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Monofederbein von Öhlins. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1098 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati 1098 S misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 185 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Ducati mit 168 kg.

In den Tank der 1098 S passen 18 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati 1098 S gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 55 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 174 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 1098 S 2011

Yamaha YZF-R6 2009

kein Bild Yamaha YZF-R6 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1198,4 ccm 599 ccm
Bohrung 106 mm 67 mm
Hub 67,9 mm 42,5 mm
Leistung 170 PS 129 PS
U/min bei Leistung 9750 U/min 14500 U/min
Drehmoment 131,4 Nm 65,8 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 11000 U/min
Verdichtung 12,7 13,1
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Trocken, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2040 mm
Höhe 1100 mm 1100 mm
Radstand 1430 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 820 mm 850 mm
Gewicht trocken 168 kg 185 kg
Tankinhalt 18 l 17,3 l
Führerscheinklassen A A
Breite 705 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati 1098 S 2007

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Fazit von nastynils vom 20.03.2007:

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Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Bei der Duc sind sämtliche Anzeigeinstrumente in einem einzigen Dashboard integriert. Echte Rennfahrer haben so etwas schon längst auf ihren Ringeisen montiert, hier allerdings natürlich serienmäßig.

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

  • Angenehme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • tolle Bremsanlage
  • stabile Brembo Monoblock Sättel
  • hochwertige Verarbeitung.
  • Motorleistung fehlt im Vergleich zu 1000ern aus Japan
  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!


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