CFMOTO 650GT 2022 vs. Kawasaki Vulcan S 2018

CFMOTO 650GT 2022

Kawasaki Vulcan S 2018

Bewertung

CFMOTO 650GT 2022
VS.
Kawasaki Vulcan S 2018
 

CFMOTO 650GT 2022 vs. Kawasaki Vulcan S 2018 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Vulcan S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der 650GT federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Vulcan S Reifen in den Größen 120/70-18 vorne und 160/60-17 hinten.

Die Kawasaki Vulcan S ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 705 Millimeter.

In den Tank der 650GT passen 19 Liter Sprit. Bei der Vulcan S sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der CFMOTO 650GT gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Vulcan S sind derzeit 24 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650GT 2022

Kawasaki Vulcan S 2018

CFMOTO 650GT 2022 Kawasaki Vulcan S 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 649 ccm
Leistung 56,5 PS 61 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 7500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Bohrung 83 mm
Hub 60 mm
Drehmoment 63 Nm
U/min bei Drehmoment 6600 U/min
Verdichtung 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2310 mm
Breite 784 mm 880 mm
Höhe 1340 mm 1100 mm
Sitzhöhe von 795 mm 705 mm
Gewicht trocken 226 kg
Tankinhalt 19 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1575 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 228 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

Egal in welche Plattform Kawasaki den 650 Kubik Zweizylinder packt - das Ergebnis ist jedes mal ein leiwandes Motorrad! Auch wenn der Motor für einen Cruiser ungewöhnlich drehfreudig ist, ergibt er gepaart mit der sportlichen Fahrwerksabstimmung einen Cruiser, der sich eigentlich schon als Sport-Cruiser qualifiziert. Gebremst wird man nur durch die begrenzte Schräglagenfreiheit, was Liebhaber einer herzhaften Fußrasten-Schleiferei jedoch nicht abschrecken wird. Bei solch einem gutem Bike hoffen wir, dass Kawasaki mal nachlegt - schließlich begleitet uns die Vulcan S bereits seit 2015 beinahe unverändert.

  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features
  • kraftvoller Motor
  • Fahrwerksabstimmung mit sportlicher Kawasaki-DNA
  • echte Cruiser-Sitzposition
  • gut leserliches Display
  • Potential im Tuning
  • Optik schon etwas in die Jahre gekommen
  • mäßiger Windschutz

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