CFMOTO 650GT 2021 vs. Kawasaki Z 300 2016

CFMOTO 650GT 2021

Kawasaki Z 300 2016

Bewertung

CFMOTO 650GT 2021
VS.
Kawasaki Z 300 2016
 

CFMOTO 650GT 2021 vs. Kawasaki Z 300 2016 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber.

Bei der 650GT federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Die Kawasaki Z 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der 650GT passen 19 Liter Sprit. Bei der Z 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

Kawasaki Z 300 2016

CFMOTO 650GT 2021 Kawasaki Z 300 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 296 ccm
Leistung 56,5 PS 39 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 11000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 62 mm
Hub 49 mm
Drehmoment 27 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min
Verdichtung 10,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave Petal
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2015 mm
Breite 784 mm 750 mm
Höhe 1340 mm 1025 mm
Sitzhöhe von 795 mm 785 mm
Gewicht trocken 226 kg
Tankinhalt 19 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A2
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1405 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features
  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf


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