BMW R 1200 S 2009 vs. Yamaha YZF-R6 2009

BMW R 1200 S 2009

Yamaha YZF-R6 2009

Bewertung

BMW R 1200 S 2009
VS.
Yamaha YZF-R6 2009
 

BMW R 1200 S 2009 vs. Yamaha YZF-R6 2009 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 S mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur BMW mit 122 PS bei 8.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der R 1200 S von 112 Newtonmeter bei 6.800 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der YZF-R6.

Bei der R 1200 S federt vorne eine Federbein. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Der Radstand der BMW R 1200 S misst 1.487 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der R 1200 S passen 17 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der BMW R 1200 S gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 521 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 155 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 S 2009

Yamaha YZF-R6 2009

BMW R 1200 S 2009 Yamaha YZF-R6 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 599 ccm
Bohrung 101 mm 67 mm
Hub 73 mm 42,5 mm
Leistung 122 PS 129 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 14500 U/min
Drehmoment 112 Nm 65,8 Nm
U/min bei Drehmoment 6800 U/min 11000 U/min
Verdichtung 12,5 13,1
Antrieb Kardan Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kupplung Antihopping
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2151 mm 2040 mm
Breite 870 mm 705 mm
Höhe 1177 mm 1100 mm
Radstand 1487 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 830 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 213 kg
Tankinhalt 17 l 17,3 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 185 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW R 1200 S 2006

BMW R1200S

Fazit von kot vom 26.05.2006:

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Das Motorrad zu erleben ist schon eine aufregende Sache, egal wohin man fährt. Hier ist noch Vieles drin, was bei anderen Modellen schon rausgefiltert wurde und trotzdem ist dieses Bike angenehm und sicher zu fahren. Ein echtes Charakterbike frei von deutscher Nüchternheit.

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

  • Relativ geringes Gewicht
  • vollständig überarbeitetes Konzept
  • hohe Leistung
  • hohe Geschwindigkeiten erreichbar.
  • Unkomfortable Position des Knies
  • benötigt SuperPlus Benzin mit 98 Oktan
  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!


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