BMW F 700 GS 2016 vs. BMW R 1200 GS 2009

BMW R 1200 GS 2009

Bewertung

BMW F 700 GS 2016
VS.
BMW R 1200 GS 2009
 

BMW F 700 GS 2016 vs. BMW R 1200 GS 2009 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 700 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.170 Kubik gegenüber. Die R 1200 GS hat mit 105 PS bei 7.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur F 700 GS mit 75 PS bei 7.300 U / min.

Das maximale Drehmoment der R 1200 GS von 115 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 77 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der F 700 GS.

Die R 1200 GS setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Federbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der F 700 GS vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die R 1200 GS vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt F 700 GS auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 140 / 80 - 17 hinten.

Der Radstand der BMW F 700 GS misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die BMW R 1200 GS ist von Radachse zu Radachse 1.507 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der F 700 GS passen 16 Liter Sprit. Bei der R 1200 GS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW F 700 GS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.907 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW R 1200 GS mit 10.760 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW F 700 GS gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1200 GS sind derzeit 128 Modelle verfügbar. Für die F 700 GS gibt es aktuell 62 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R 1200 GS wurde derzeit 1.199 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 700 GS 2016

BMW R 1200 GS 2009

BMW F 700 GS 2016 BMW R 1200 GS 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 798 ccm 1170 ccm
Bohrung 82 mm 101 mm
Hub 75,6 mm 73 mm
Leistung 75 PS 105 PS
U/min bei Leistung 7300 U/min 7500 U/min
Drehmoment 77 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 5750 U/min
Verdichtung 12 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Motorbauart Boxer
Kühlung Öl-Luft
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme elektronisch einstellbares Fahrwerk
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2280 mm 2210 mm
Breite 855 mm 915 mm
Höhe 1240 mm 1450 mm
Radstand 1562 mm 1507 mm
Sitzhöhe von 820 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Tankinhalt 16 l 20 l
Höchstgeschwindigkeit 192 km/h
Führerscheinklassen A A
Tieferlegung möglich ja
Gewicht fahrbereit 229 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 700 GS 2016

Big-Enduro Melken 2016: BMW F 700 GS

Fazit von vauli vom 06.09.2016:

BMW R 1200 GS 2012

GS Killer

Fazit von nastynils vom 02.08.2012:

Die kleinere der beiden F GS-Schwestern, die F 700 GS überzeugt mit einer gelungenen Gesamtperformance. Sie orientiert sich optisch an der großen Schwester, ist im Kern aber mehr ein quirliges Naked Bike als eine große Enduro. Das Herauswachsen aus dem Einsteigersegment erkennt man an der Bremsanlage – mit zwei Bremsscheiben an der Front ist sie der großen 800er-Schwester ebenbürtig und verzögert nun ebenso souverän. Beim fahrwerk überzeugt sie mit gutem Federungskomfort bei gleichzeitig straffer Abstimmung in engen Kurven. Aufrüsten ist bei BMW nie ein Problem, neben der Antischlupfregelung gibt es auch das elektronische Fahrwerk ESA für die F 700 GS.

Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.

  • sehr handlich
  • erstaunlich kräftig
  • gemütliche Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • guter Preis
  • beliebige Optik
  • Optimaler Windschutz
  • komfortabler Sitz
  • gute Haltung
  • positive Ergonomie
  • wetterrobust
  • ruhiges Fahrwerk.
  • Etwas zu tief gelegener Sitz.

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