Beta Alp 4.0 2013 vs. Honda CRF300 Rally 2021

Beta Alp 4.0 2013

Honda CRF300 Rally 2021

Bewertung

Beta Alp 4.0 2013
VS.
Honda CRF300 Rally 2021
 

Beta Alp 4.0 2013 vs. Honda CRF300 Rally 2021 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Honda CRF300 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 286 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die CRF300 Rally setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF300 Rally Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die Honda CRF300 Rally ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der CRF300 Rally sind es 12,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Alp 4.0 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.923 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Honda CRF300 Rally mit 6.705 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF300 Rally sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 42 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 44 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2013

Honda CRF300 Rally 2021

Beta Alp 4.0 2013 Honda CRF300 Rally 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC
Hubraum 349 ccm 286 ccm
Bohrung 79 mm 76 mm
Hub 71,2 mm 63 mm
Verdichtung 9,5 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Leistung 27,3 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 26,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62,5 Grad
Nachlauf 109 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Durchmesser 43 mm
Federweg 250 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2208 mm 2230 mm
Breite 850 mm 820 mm
Höhe 1240 mm 1200 mm
Radstand 1444 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 863 mm 885 mm
Gewicht trocken 133 kg
Tankinhalt 10,5 l 12,8 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 153 kg
Führerscheinklassen A2
Reichweite 412 km
CO²-Ausstoß kombiniert 73 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Als klassisches Dualsportbike, wie es sie heute leider nur noch viel zu selten gibt, funktioniert die leichte Honda sowohl auf, als auch vor allem abseits der befestigen Wege sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger, der CRF250 Rally, hat sie in etwa 10 Prozent an Leistung zugelegt, dennoch würden ihr noch einmal 10 bis 15 PS mehr gut zu Gesicht stehen. Dadurch, dass die unteren Gänge jetzt aber kürzer übersetzt sind, spürt man den Leistungszuwachs, der länger übersetzte sechste Gang ermöglicht entspannteres Cruisen bei höheren Geschwindigkeiten.

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • echte Offroad-Tauglichkeit
  • üppige Federwege und Bodenfreiheit
  • geringes Gewicht
  • Agilität
  • geringe Leistung


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