Aprilia Shiver 750 2012 vs. KTM 950 Supermoto 2007
Bewertung
Aprilia Shiver 750 2012 vs. KTM 950 Supermoto 2007 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Shiver 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die KTM 950 Supermoto mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 942 Kubik gegenüber.
Bei der Shiver 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Shiver 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Aprilia Shiver 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 950 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
In den Tank der Shiver 750 passen 15 Liter Sprit. Bei der 950 Supermoto sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Aprilia Shiver 750 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 950 Supermoto sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 80 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
                                
                                    Aprilia Shiver 750 2012 | 
                            
                                
                                    KTM 950 Supermoto 2007 | 
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | V | |
| Zylinderzahl | 2 | 2 | 
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt | 
| Kühlung | flüssig | flüssig | 
| Hubraum | 750 ccm | 942 ccm | 
| Bohrung | 92 mm | |
| Hub | 56,4 mm | |
| Leistung | 95 PS | 98 PS | 
| U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
| Drehmoment | 79 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | Kette | 
| Ganganzahl | 6 | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Einkolben | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2120 mm | |
| Breite | 800 mm | |
| Radstand | 1440 mm | 1510 mm | 
| Sitzhöhe von | 800 mm | 865 mm | 
| Gewicht fahrbereit | 210 kg | |
| Tankinhalt | 15 l | 16 l | 
| Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | 205 km/h | 
| Führerscheinklassen | A | A | 
| Gewicht trocken | 189 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.
Charakterstarker V2-Supermoto mit hoher Alltagstauglichkeit. Überzeugt durch ausgewogene Fahreigenschaften und robuste Technik. Wartungsintensiver als moderne Bikes, belohnt aber mit einzigartigem Fahrerlebnis. Gute Ersatzteilverfügbarkeit und stabile Gebrauchtpreise machen sie auch heute noch zu einer interessanten Option für Enthusiasten.
- Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
 - einfaches Handling
 - gutes Fahrwerk.
 
- Könnte etwas präziser und straffer sein.
 
- Ausgezeichnete Fahrbarkeit trotz kräftigem Motor
 - Sehr gute Sitzposition für Tour und Sport
 - Robuster V2-Motor mit hoher Langlebigkeit
 - Hochwertige Fahrwerkskomponenten
 - Stabile Gebrauchtpreise
 - Breiter Einsatzbereich von Alltag bis Rennstrecke
 - Gute Tourentauglichkeit trotz sportlicher Auslegung
 - Charaktervoller Motorlauf dank Vergasertechnik
 - Gutmütiges Handling trotz Leistung
 
- Wartungsintensiver als moderne Einspritzer
 - Früh aufsetzende Fußrasten limitieren Schräglagenfreiheit
 - Elektrische Anlage bei frühen Modellen problematisch
 - Vergaser erfordern regelmäßige Wartung
 - Höherer Ölverbrauch als bei Konkurrenzmodellen
 - Aufwändige Ventilwartung
 - Kaltstartprobleme bei extremer Witterung
 - Relativ hoher Spritverbrauch im sportlichen Betrieb