Aprilia Dorsoduro 1200 2011 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2011

Aprilia Dorsoduro 1200 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 1200 2011
VS.
Aprilia Dorsoduro 750 2011
 

Aprilia Dorsoduro 1200 2011 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2011 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 1200 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.200 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 1200 von 115 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 82 Nm Drehmoment bei 4.500 Umdrehungen bei der Dorsoduro 750.

Bei der Dorsoduro 1200 federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die Dorsoduro 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Dorsoduro 1200 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Dorsoduro 750 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 1200 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 1200 misst 1.528 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 750 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 223 kg ist die Dorsoduro 1200 deutlich schwerer als die Dorsoduro 750 mit 206 kg.

In den Tank der Dorsoduro 1200 passen 15 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.

Für die Dorsoduro 1200 gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Dorsoduro 750 wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 1200 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Aprilia Dorsoduro 1200 2011 Aprilia Dorsoduro 750 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1200 ccm 750 ccm
Bohrung 106 mm 92 mm
Hub 67,8 mm 56,4 mm
Leistung 130 PS 91,5 PS
U/min bei Leistung 8700 U/min 8750 U/min
Drehmoment 115 Nm 82 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min 4500 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2248 mm 2210 mm
Breite 925 mm 905 mm
Radstand 1528 mm 1505 mm
Sitzhöhe von 870 mm 870 mm
Gewicht trocken 212 kg
Gewicht fahrbereit 223 kg 206 kg
Tankinhalt 15 l 11,5 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h 200 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 1200 2012

Aprilia Dorsoduro 1200

Fazit von nastynils vom 05.06.2012:

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Mischlinge sind normalerweise robuste und treue Begleiter. Sie haben zwar nicht die Anmutung eines Rassehundes, aber vereinen oft die positiven Eigenschaften mehrerer Rassen in einer Kreatur. Die Dorsoduro 1200 ist auch so ein Mischling. Und anders als die meisten Promenadenmischungen sieht sie auch noch gut aus.

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

  • Relativ aggressiver Motor
  • gemütliche, agile Sitzposition.
  • Motor gibt teilweise ein Sottern von sich
  • gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
  • milde Vorderbremse.
  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz