KTM 990 Super Duke 2009 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2012
Bewertung
KTM 990 Super Duke 2009 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2012 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 1200 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.
Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Dorsoduro 1200 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 1200 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 1200 ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 212 kg ist die Aprilia viel schwerer als die KTM mit 186 kg.
In den Tank der 990 Super Duke passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 1200 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Für die KTM gibt es aktuell 131 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke 2009 |
Aprilia Dorsoduro 1200 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 1200 ccm |
Bohrung | 101 mm | 106 mm |
Leistung | 120 PS | 130 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 8700 U/min |
Verdichtung | 11,5 | |
Starter | Elektro | Elektro |
Motorbauart | V | |
Kühlung | flüssig | |
Hub | 67,8 mm | |
Drehmoment | 115 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7200 U/min | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Sachs |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Sachs |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1528 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 870 mm |
Gewicht trocken | 186 kg | 212 kg |
Tankinhalt | 18,5 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2248 mm | |
Breite | 925 mm | |
Gewicht fahrbereit | 223 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
Mischlinge sind normalerweise robuste und treue Begleiter. Sie haben zwar nicht die Anmutung eines Rassehundes, aber vereinen oft die positiven Eigenschaften mehrerer Rassen in einer Kreatur. Die Dorsoduro 1200 ist auch so ein Mischling. Und anders als die meisten Promenadenmischungen sieht sie auch noch gut aus.
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.
- Relativ aggressiver Motor
- gemütliche, agile Sitzposition.
- Motor gibt teilweise ein Sottern von sich
- gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
- milde Vorderbremse.