Hofmann enttäuscht: Der Startplatz ist eine echte Strafe
Hofmann enttäuscht: Der Startplatz ist eine echte Strafe |
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren will es für Alex Hofmann auf dem Sachsenring einfach nicht laufen. Diesmal kam die Handverletzung vor und einige Probleme während des Wochenendes zwischen ihn und das gute Resultat zuhause. "Ich bin gar nicht glücklich - mein Resultat war nicht gut und morgen wird es ein schweres Rennen für mich", sagte Hofmann nach seinem 16. Platz im Qualifying. Dabei hatte das Zeittraining für ihn ganz gut begonnen und im Renntrim sah die Pace auch ganz gut aus. "Als wir dann aber die Qualifyier drauf getan haben, konnte ich meine Zeiten nicht so verbessern, wie ich das wollte. Mein Startplatz ist in diesem Rennen eine echte Strafe, denn hier gibt es nur wenige Überholmöglichkeiten", erklärte er. Dennoch will er es bis in die Top Ten schaffen, rechnet aber damit, dass es schwer wird. Vor allem auch deswegen, weil die Hand noch nicht ganz verheilt ist. Ganz frisch ist die Verletzung bei Alex Barros, der intensiv von der Clinica Mobile betreut wird und nicht müde wird, ihr für die Bemühungen zu danken. So musste er am Morgen das Training unterbrechen, als er starke Schmerzen in seiner verletzten rechten Hand spürte und sich in der Clinica behandeln lassen musste. "Sie haben einen großartigen Job gemacht und ich konnte am Qualifying schon in viel besserem Zustand teilnehmen", sagte Barros. Das zeigte sich dann auch am achten Startplatz, den er herausfahren konnte, obwohl er gehofft hatte, noch etwas weiter vorne sein zu können. Ohne den Sturz kurz vor Schluss wäre das vielleicht auch gelungen. "Was mich aber wirklich zuversichtlich macht, ist, dass ich meine beste Runde auf Rennreifen gefahren habe, also sind wir in einer guten Position für ein gutes Rennen", meinte er und stützte seine Hoffnungen auf die Clinica Mobile, die seine Hand auch am Sonntag in den bestmöglichen Zustand versetzen soll. |
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Bericht vom 15.07.2007 | 1.374 Aufrufe