De Puniet nach Sturz unverletzt: Keine Blessuren nur etwas Ärger

De Puniet nach Sturz unverletzt: Keine Blessuren nur etwas Ärger

Ärger war glücklicherweise alles was von Randy de Puniets Sturz am Ende des Qualifyings übrig blieb. Der Franzose hatte sich bei seinem Ausritt in Kurve sechs, an dessen Ende er die Maschine einfach umlegen musste, um nicht frontal in die Absperrung zu knallen, nicht verletzt. "In der letzten Runde habe ich in Sektor eins und zwei voll gepusht, weil die normalerweise nicht meine stärksten Streckenteile sind. Am Ende von Sektor zwei war ich schneller als die Pole-Zeit, aber als ich in Kurve sechs hineinging, war ich zu schnell und bin gestürzt. Ich hatte aber Glück, denn ich habe nur ein paar Schmerzen in meinem Rücken und es ist nichts gebrochen", erzählte der Franzose. Auch mit dem vierten Startplatz konnte er sich anfreunden, obwohl er der Meinung war, dass auch die Pole Position drin gewesen wäre. "Ich denke aber, dass meine Maschine für morgen bereit ist. Ich konnte heute konstante Rundenzeiten fahren und die Vibrationen sind fast völlig verschwunden."

Anthony West klagte hingegen noch über ein paar Vibrationen, doch die konnten auch seine gute Laune nicht verderben. Denn erstmals lief es für ihn auch auf Qualifying-Reifen recht gut - wenn auch nicht perfekt. "Ich war überrascht, wie schnell ich mit dem ersten Satz fahren konnte. Dann kam der zweite drauf und, ehrlich gesagt, ich hätte schneller fahren können, aber ich versuche mich noch immer an das Gefühl zu gewöhnen. Auf dem letzten Satz war ich wirklich gut unterwegs und hatte absolute Bestzeiten in den ersten beiden Sektoren. Ich habe die letzte Kurve dann aber völlig verhauen. Irgendwie kam ich in den dritten Gang, wo ich normalerweise den zweiten verwende: großer Fehler", sagte West. Beim Setup scheint der Fehler ausgeblieben zu sein, denn laut West fühlt sich die Maschine "großartig" und "gut für das Rennen" an.