Repsol Honda vor Spanien: Der harte Ritt soll endlich enden

Während Dani Pedrosa seinem Heimrennen entgegen fiebert, will Nicky Hayden den verpatzten Saisonstart hinter sich lassen und ein paar Antworten finden.

Repsol Honda vor Spanien: Der harte Ritt soll endlich enden

Zuhause ist es doch am schönsten und deswegen ist Dani Pedrosa vor dem Rennen in Barcelona verständlicherweise besonders motiviert. "Wir hatten recht gute Resultate bei den Rennen in Le Mans und Mugello, also hoffe ich, dass ich diese Form beibehalten kann", meint der Spanier. Im Vorjahr war es ihm in Barcelona allerdings nicht so gut gegangen, da er in den Massensturz in der ersten Kurve verwickelt war, zwar ohne Verletzungen davonkam, aber nach dem Restart wieder stürzte. "Hoffentlich läuft es dieses Jahr geschmeidiger", hofft Pedrosa.

Worauf er anscheinend wieder bauen kann, sind die Reifen, bei denen er in Mugello eine Verbesserung ausmachte, auch wenn er am Ende aufgrund der weicheren Karkasse, die er gewählt hatte, nicht mit Valentino Rossi mithalten konnte. "Ich mag die Strecke in Barcelona vom Layout her und es gibt einige herausfordernde Kurven. Es gibt auch eine lange Gerade, also wird es wieder interessant, wie die Geschwindigkeiten im Vergleich aussehen", erklärt Pedrosa die wichtigsten Dinge über den Circuit de Catalunya, auf dem er sich wieder auf große Fanunterstützung freuen darf. Denn das Interesse wird vor allem bei den Anhängern aus der Umgebung stark sein, da es vor der Saison keine Tests in Barcelona gab. "Ich will ihnen das Resultat geben, auf das sie hoffen und wir werden sicher wieder vorne mitkämpfen."

Wie das funktioniert, weiß Nicky Hayden, der im Vorjahr den zweiten Platz in Katalonien holen konnte. Nur in diesem Jahr fehlt ihm noch dieser entscheidende Durchbruch, der für das nötige Selbstvertrauen fehlt. "Ich werde schauen, dass ich ein paar Antworten finde und an diesem Wochenende ein starkes Finish habe", erklärt der Weltmeister. Auf die Strecke und die Atmosphäre freut er sich jedenfalls schon, vor allem weil es vor der Saison eben keinen Test dort gab. "Die Leute lieben ihre Motorradrennen in Spanien", meint er. Doch wegen der nicht gefahrenen Tests, wartet auch viel Arbeit auf Hayden, denn er will endlich das richtige Gefühl für die Maschine wieder finden. "Ein besseres Gefühl, das mir erlaubt, die Maschine so zu fahren, wie ich das will, denn ich brauche gute Ergebnisse. Wir hatten in dieser Saison bislang einen ziemlich harten Ritt, aber das Team arbeitet eifrig und wir geben alles, damit wir aus dem Loch herauskommen, in dem wir stecken."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol

Bericht vom 05.06.2007 | 1.364 Aufrufe

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