Lorenzo ist sauer: Den Ärger einem guten Ziel zuführen
Lorenzo ist sauer: Den Ärger einem guten Ziel zuführen |
Jorge Lorenzo war nach dem kleinen Rammstoß von Alvaro Bautista im 250er-Rennen, der ihn um den Sieg brachte und auf Platz acht zurückwarf, erwartungsgemäß etwas geladen. Denn als regierender Weltmeister und WM-Führender erwartet man von einem anderen regierenden Weltmeister etwas mehr Gefühl. "Ich bedauere es, dass dieser Zwischenfall mit einem spanischen Fahrer passiert ist, der in seiner ersten Saison wirklich schnell ist, aber diese Art Manöver bereits kennt", war Lorenzo enttäuscht. Der Trost der Anderen, die ihn für seine tolle Aufholjagd von Platz 20 beglückwünschen half ihm deswegen auch nicht viel, da der Ärger überwog. "Ich hoffe, ich kann diesen Ärger einem guten Ziel zuführen - ein Sieg nächste Woche vor all meinen Fans in Montmelo. Ich denke, hier war ein Podium möglich und ich verlasse Mugello mit dem Gefühl, verloren zu haben - aber nicht in einem ganz fairen Spiel", meinte Lorenzo, der wegen des Zwischenfalls zwar ein wenig seiner WM-Führung eingebüßt hat, auf seine Leistung im Rennen aber trotzdem stolz war. |
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Bericht vom 03.06.2007 | 1.434 Aufrufe