Warm Up 125cc: Pasinis Timing war das beste

Warm Up 125cc: Pasinis Timing war das beste

Oben sah am Sonntagmorgen alles ganz gut aus: ein paar Wölkchen und die Sonne waren da auszumachen. Unten war es noch nicht so ideal: die Strecke war noch nicht hundertprozentig aufgetrocknet, aber auf dem besten Weg dorthin. Im Warm Up der 125er-Klasse führte das dazu, dass die Zeiten 25 Minuten im Sturzflug waren, da die Strecke immer besser und schneller wurde. Das machte das Ganze dann beinahe wieder mehr zur Timingfrage, wobei es auch nicht schadete, zur rechten Zeit auch schnell zu sein. Das schaffte wieder einmal Mattia Pasini am besten, womit der Italiener am Ende der Session vor Gabor Talmacsi, Simone Corsi, Andrea Iannone und Sergio Gadea Bestzeit holte.

Sandro Cortese und Michael Ranseder waren diesmal als Sechster und Neunter ebenso unter den Top Ten zu finden wie Randy Krummenacher, der sich mit einer gute getimten und auch gut gefahrenen letzten Runde auf den zehnten Platz brachte. Damit war der Schweizer der schnellste KTM-Pilot, denn Tomoyoshi Koyama, dem normalerweise diese Ehre vorbehalten bleibt, wurde 14. Dominique Aegerter und Tobias Siegert konnten nicht von den besser werdenden Bedingungen profitieren. Aegerter wurde lediglich 31. und Siegert stürzte gleich in seiner ersten Runde auf der rutschigen Strecke. Damit fand er sich am Ende hinter dem drittschnellsten KTM-Piloten, Steve Bonsey, auf dem 33. und letzten Platz.