Kein guter Tag für de Puniet: Zu viel Zeit in letzten Kurven verloren
Kein guter Tag für de Puniet: Zu viel Zeit in letzten Kurven verloren |
"Nun, es war kein einfacher Tag für mich", erklärte Randy de Puniet nach dem hart erkämpften zehnten Startplatz. "Ich habe immer Probleme meine Pace auf dieser Piste zu halten, gerade in den letzten zwei Ecken." Damit war der Franzose nicht der Einzige. In allen drei Klassen kam es sehr häufig vor, dass Piloten in den ersten beiden Sektoren auf Bestzeitkurs lagen und dann hinten raus noch sehr viel Zeit einbüßten. Gerade in der Melbourne-Ecke sind sich viele Piloten nicht über die richtige Linienwahl einig. "Seit Beginn dieses Wochenendes hatten wir Probleme zu verstehen, warum wir die Pace der Spitzengruppe nicht mitgehen konnten. Wir haben uns extrem auf diesen letzten Abschnitt der Strecke konzentriert da es dort so aussah, als würden wir zu viel Zeit verlieren." Auch diverse Einstellungsänderungen brachten keine Fortschritte. "Wir haben zwischen den beiden Sessions versucht das Bike zu verbessern", erklärte der Franzose weiter. "Ich habe auch mein bestes gegeben, um meinen Fahrstil an diese Kurven anzupassen, um ein paar Zehntel zu gewinnen." Vergebens, wie de Puniet behauptet. Mit 1,3 Sekunden Rückstand auf Polesetter Valentino Rossi gibt sich der LCR Honda-Fahrer aber noch nicht geschlagen. "Um ehrlich zu sein: Wir hatten einen Startplatz in Reihe drei erwartet", erklärte er nachträglich das um rund anderthalb Zehntel nicht erreichte Ziel. "Aber ich hoffe immer noch, dass wir am Ende in den Top Acht sein werden." |
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Bericht vom 26.07.2009 | 2.032 Aufrufe