Yamaha Tracer 9 GT+ 2025 Test mit Y-AMT und Radar
Ist die Tracer 9 GT+ ein Fehler Yamahas?
Mitten auf einer mächtigen Crossover-Tour durch Slowenien testen wir die neue Yamaha Tracer 9 GT+ mit Y-AMT. Über 1000 Kilometer, geile Kurven, Hightech pur. Sie bietet Tracer-typischen Fahrspaß, leistet sich aber auch einen potenziell schwerwiegenden Fehler.
Wer glaubt, Slowenien sei nur ein Transitland auf dem Weg nach Süden, hat noch nie vier Tage lang auf zwei Rädern quer durch dieses kompakte Kurvenparadies erlebt. Unsere Tour beginnt im hügeligen Nordosten, windet sich durch die Hopfenfelder und Flusstäler des mittleren Sloweniens und gipfelt in den wilden Höhenstraßen der Julischen Alpen. Kleine, verschlungene Wege über sanfte Hügel wechseln sich ab mit fahrtechnisch fordernden Passstraßen und kurvigen Verbindungsrouten mit erfreulich wenig Verkehr. Besonders abseits der bekannten Routen wie dem Soča-Tal offenbart Slowenien seine wahre Pracht: spektakuläre Ausblicke, perfekte Asphaltbänder und ein unverbrauchtes Kurvenerlebnis, das sportliche Fahrer ebenso begeistert wie Genießer. Ein Land, das sich durch seine Vielseitigkeit perfekt für den Test von nicht minder vielschichtigen Motorrädern, den Crossover-Bikes eignet. Neben der Tracer sind auch Triumph Tiger Sport 800, Kawasaki Versys 1100 SE und Honda NT1100 mit am Start.
Alternativen zur Tracer 9 GT+: Diese Crossover Bikes verbinden ebenfalls Touring mit Sportlichkeit
Motorrad-Heimat mit Herz: Das MoHo Hotel Grof in Vransko
Die Vielseitigkeit Sloweniens war aber nicht der einzige Grund für unseren Besuch, sondern es war ein gehöriges Upgrade beim Thema Unterkunft und Logis. Seit diesem Jahr gibt es nämlich das erste MoHo Motorrad Hotel in Slowenien. Diese Vereinigung von Hotels verbindet von leidenschaftlichen Motorradfahrern geführte Unterkünfte, deren Service auf die Bedürfnisse von uns motorisierten Zweiradfahrern zugeschnitten sind. Auch das Moho Grof im idyllischen Savinja-Tal, muss sich hier nicht verstecken. Direkt in Vransko an der Autobahn gelegen, ermöglicht es Touren im ganzen Land, die auch noch nutzerfreundlich über einen riesigen Touchscreen in der Lobby heruntergeladen und nachgefahren werden können. Nach dem langen Fahrtag kann man seine verschwitzten Klamotten abgeben und bis zum nächsten Tag kostenlos reinigen lassen. Bald soll auch noch eine eigene Motorradgarage hinzukommen, für Speis und Trank ist sowieso gesorgt. Für unsere Produktion sind die Tourentipps Gold wert!
Mitten im Flow auf der Yamaha Tracer 9 GT+ Y-AMT - wenn Kurven, Komfort und Charakter zusammenpassen
Es gibt Motorräder, bei denen man sich einfach sofort zu Hause fühlt - und die Yamaha Tracer 9 GT+ 2025 gehört für mich ganz klar dazu. Auf der Crossover-Tour durch Slowenien bin ich bereits über 1000 Kilometer mit ihr unterwegs, und jedes neue Tal, jede Kurve, jedes Anrollen nach einer Pause erinnert mich daran, warum ich diese Maschine so gern fahre. Die aufrechte Sitzposition, die entspannte Ergonomie, der leichtfüßige Charakter - das alles macht die Tracer zu einem perfekten Begleiter für anspruchsvolle Touren. Auch wenn sie sich zwischen Sporttourer und klassischem Tourer einordnet, ist ihre Zielgruppe klar umrissen: Menschen, die es sportlich mögen, ohne dabei auf Komfort und Technologie verzichten zu wollen. Diese Kurve, die ich gerade durchfahre - enge Radien, flüssige Linie - fühlt sich an wie ein Heimspiel. Und genau so soll es doch sein, oder?

Yamaha Tracer 9: Bekanntes Erfolgsrezept mit Hightech-Tuning für 2025
Im Kern bleibt die Tracer 9 GT+ auch 2025 ihrem bewährten Konzept treu - und das ist gut so. Der CP3-Dreizylinder mit 119 PS und 93 Nm ist ein Paradebeispiel für ein vielseitiges, spaßorientiertes Triebwerk: drehfreudig, spritzig, aber auch erstaunlich gelassen, wenn man es einmal ruhiger angehen lassen möchte. Die Euro-5-Plus-Homologation wird elegant erfüllt, ohne dem Motor seinen Charakter zu nehmen. Ergänzt wird der Dieses Paket durch das semi-aktive Fahrwerk, das sich in den Modi "Street" und "Sport" anpassen lässt. Für sportlichere Fahrer dürfte der Street-Modus etwas zu weich ausfallen - wer mehr Stabilität und ein strafferes Gefühl wünscht, ist im Sport-Modus bestens aufgehoben. Beeindruckend ist vor allem der Spagat, den die Federelemente auf Knopfdruck abrufen können. Es gibt zwar komfortablere Tourenmotorräder, doch ermöglicht das straffe Chassis der Tracer viel in Richtung Sportlichkeit.
Die Stärken des Motors und der Ergonomie treffen auf alle modernen Tracer 9 Modelle zu, was leider nicht für das Fahrwerk und die Elektronik gilt. Zwischen den Tracer 9 Modellen gibt es große Unterschiede: Während die Standard-Tracer 9 mit konventionellem Fahrwerk und ohne Koffer eher puristisch unterwegs ist, geht die GT+ mit vollem Programm an den Start - inklusive serienmäßigem Koffersystem, Radarunterstützung und einzigartiger LED-Lichtmatrix mit adaptivem Fernlicht. Gerade diese neuen Features, wie der radargestützte Tempomat oder das elektronische Höhenverstellen des Windschilds, verleihen der Tracer 9 GT+ mehr als nur einen Hauch von Oberklasse. Gleichzeitig fährt sie sich so dynamisch und verspielt wie eh und je. Das ergibt ein rundes, extrem vielseitiges Paket, das sehr viele Straßenfahrern abholt. Doch gerade bei der GT+, der Endstufe der Tracer, hat sich Yamaha eine fragwürdige Entscheidung erlaubt.
Metzeler Roadtec 02 als Einheitsreifen der Crossover-Tour
Der von uns aufgezogene Reifen ist das Gegenteil einer fragwürdigen Entscheidung. Wir haben uns für den Metzeler Roadtec 02 als Einheitsreifen für unsere Tour entschieden. Hauptgrund dafür war der sehr breite Temperaturbereich des Reifens. Denn bei unserer Slowenientour ging es heiß her, sowohl was die Temperaturen von bis zu 35 °C, als auch die motivierte Fahrerei angeht. Gleichzeitig sorgten Nachmittagsgewitter immer wieder für abrupte Nässe auf der Fahrbahn, wo die Full-Silica-Gummimischung des Reifens ihre Stärke ausspielen konnte. Mehr Informationen zum Metzeler Roadtec 02 gibt es hier.

Yamaha Y-AMT: Schalt-Automatisierung mit Licht und Schatten
Das Y-AMT Schalttechnologie von Yamaha selbst funktioniert grundsätzlich gut: Die Kupplung als auch das Schaltgetriebe werden präzise von Elektromotoren gesteuert. Das System entscheidet abhängig von der Drehzahl und anderen Parameter, wann der nächste Gang eingelegt oder die Kupplung getrennt wird. zusätzlich gibt es noch einen manuellen Modus, in dem man über zwei Schalter am linken Lenkerende, ähnlich zu Schaltwippen in Sportautos, selbstständig hoch- und runterschalten kann.
In diesem manuellen Betrieb lässt sich die Tracer jederzeit sanft und kontrolliert bewegen - selbst im sechsten Gang bei nur 50 km/h läuft der CP3-Dreizylinder ruhig und kultiviert. Doch im automatischen Modus zeigt sich das System weniger kompromissbereit. Im "D"-Modus, der eigentlich für entspanntes Fahren gedacht ist, hält das System Gänge bei geöffnetem Gas sehr lange. So fährt man bei Landstraßentempo etwa mit 70 km/h noch immer im vierten Gang - obwohl der Motor ohne Probleme höhere Gänge vertragen würde. Besonders auffällig wird das in Ortsgebieten oder bei langsamer Fahrt: Manuelle Inputs sind zwar auch im automatischen Modus möglich, das Getriebe lässt teilweise aber keinen höheren Gang zu, weil der Elektronik irgendwelche Parameter nicht passen. Dabei beweist ja der manuelle Modus, dass der elastische CP3-Motor und das Getriebe sehr wohl auch entspannt, leise und umweltschonend bewegt werden kann. Die Automatik lässt aber erst ab etwa 60 km/h den vierten Gang zu, der fünfte oder sechste bleibt bei der Geschwindigkeit weiterhin gesperrt. Selbst durch zusätzlichen Input über die Plus-Taste ist so keine frühere Gangwahl erzwingbar.

Wer also zum Beispiel in kleinen Gassen unterwegs ist, muss damit rechnen, dass die Tracer hörbar höher dreht als notwendig - obwohl sie im manuellen Modus völlig problemlos auch mit niedrigen Drehzahlen in höheren Gängen dahinrollen könnte. Das ist nicht nur akustisch auffällig, sondern auch fahrstilistisch unbefriedigend - gerade für Fahrer, die Wert auf kultiviertes Fahren legen.
Und nun kommt der problematischste Punkt: Mit der Tracer 9 GT+ 2025 bringt Yamaha das neue Y-AMT-System serienmäßig auf die Straße - und zwingt damit alle Käufer der Topausstattung zur Nutzung der vollautomatisierten Schaltung. Eine manuelle Variante steht nicht zur Auswahl. Dieser Zwang lässt die Schwächen des Y-AMT, die für sich genommen nicht übermäßig dramatisch sind, deutlich schwerer wiegen.
Y-AMT: Wenn manuell besser als automatisch ist
Wer die Tracer 9 GT+ 2025 im Alltag bewegt, wird schnell erkennen: Der wahre Reiz des neuen Y-AMT-Systems liegt nicht im Automatik-, sondern im manuellen Modus. Ein kurzer Druck mit dem Zeigefinger genügt, schon übernimmt der Fahrer wieder die volle Kontrolle über die Gangwahl. Und genau hier brilliert das System plötzlich: Die Schaltvorgänge erfolgen präzise, knackig, mit einem klaren Feedback - egal ob hoch oder runter. In Verbindung mit den Fahrmodi Street, Rain, Custom 1, Custom 2 und Sport lässt sich die Charakteristik der Maschine zusätzlich sehr anpassen. Gerade in den Custom-Modi hat man volle Freiheit, die elektronischen Helfer auf den eigenen Fahrstil abzustimmen.

Die Bedienung erfordert zunächst ein wenig Eingewöhnung, denn die linke Hand ist beim Schalten untypisch gefordert. Die neuen Yamaha Blinker mit eigenwilliger Konstruktion und Bedienung, mit denen Yamaha das Rad neu erfinden wollte, verkomplizieren die Sache noch etwas weiter, weil so die Lenkerarmaturen noch größer und fremder ausfallen. Doch wer sich auf das Konzept einlässt, wird belohnt: Die Tracer fühlt sich auch mit Y-AMT nach kurzer Zeit wieder so vertraut und unterhaltsam an, wie man es von früheren Modellen kennt. Besonders in Kurven überzeugt das System durch flüssige Gangwechsel und ein präzises Ansprechverhalten - hier macht das manuelle Schalten richtig Spaß.
In pragmatischeren Situationen ist es währenddessen fast zur Notwendigkeit geworden, in urbanem Umfeld oder auf engen Straßen einfach selbst die Gänge zu wählen. Denn im automatischen Modus sind die Eigenheiten des Automatikalgorithmus lästig und das Schaltverhalten unpassend. Praktisch: Vergisst man im manuellen Modus auf das Herunterschalten beim Stehenbleiben, trennt das System rechtzeitig die Kupplung und schaltet die Gänge herunter, bevor der Motor absterben kann.
Tracer-Alltag mit Y-AMT und Keyless-System: Komfort mit kleinen Stolpersteinen
Die Yamaha Tracer 9 GT+ 2025 präsentiert sich als modernes Hightech-Motorrad - inklusive Keyless-Go, Radar-Technologien, adaptivem Fernlicht und dem automatisierten Y-AMT-Getriebe. Doch genau diese Kombination bringt im Alltag ein paar Eigenheiten mit sich, die man kennen sollte. Ein Beispiel: Wer das Motorrad in einer Hanglage abstellen möchte, stellt fest - obwohl der erste Gang eingelegt ist, rollt die Maschine weiter. Der Grund liegt im Y-AMT-System, bei dem die elektronisch gesteuerte Kupplung bei aktivierter Zündung automatisch trennt. Die Lösung: Motor aus, Zündung abdrehen - ein kurzes "Bzzzt" signalisiert, dass der Gang nun eingelegt ist. Das verhindert zuverlässig das Wegrollen - clever gelöst, wenn man es einmal weiß.

Etwas umständlicher wird es beim Tanken oder beim Rangieren. Möchte man das Motorrad schnell aus dem Weg schieben, stößt man auf das nächste Problem: Mit eingelegtem Gang und abgedrehter Zündung lässt sich das Motorrad nicht manövrieren, da sich der Leerlauf nicht wie gewohnt mit einem schnellen Tritt einlegen lässt. Zuerst braucht es den Schlüssel in Reichweite, die Zündung aktiviert und eine Betätigung der Vorderradbremse, damit die Kupplung sich wieder trennend ins Spiel bringt. Dieses Prozedere wird Besitzern zweifellos in Fleisch und Blut übergehen. Beim frischen Umstieg von einem konventionellen Motorrad fallen solche Eigenheiten aber besonders auf.
Ein weiteres Detail betrifft die Sicherheitslogik des Keyless-Go-Systems: Um ein versehentliches Entladen der Batterie zu verhindern, piepst das Motorrad schon nach etwa fünf Sekunden nach dem Abstellen des Motors. Was als Schutzfunktion gedacht ist, kann im Tourenalltag etwas nerven. Etwa dann, wenn man spontan ein Foto am Wegesrand machen möchte, nur kurz etwas aus der Tasche holt, bei laufender Zündung nach dem Weg fragt oder die Maut bezahlen möchte. Wenn das Motorrad erst nach dreißig oder sechzig Sekunden piepsen würde, wäre der Sicherheit meiner Meinung nach auch noch Genüge getan. Keine große Sache, aber in Summe ein Punkt, der in einem ansonsten durchdachten Bedienkonzept noch Feintuning vertragen könnte.
Radar, ACC und intelligenter Komfort auf der Yamaha Tracer 9 GT+ 2025
Ein echtes Highlight der Tracer 9 GT+ 2025 ist das neue Radarsystem, das einen adaptiven Tempomat (ACC), Bremsunterstützungssystem und Kollisionswarnung ermöglicht. Vor allem auf langen Autobahn-Etappen mit dichtem Verkehr ist der Radar-Tempomat Gold wert: Auf 145 km/h eingestellt, hält das System automatisch den Sicherheitsabstand zum Vordermann, bremst selbstständig ab und beschleunigt ebenso automatisch wieder. Auch wenn man am Lenker einmal die Hand wechselt oder etwa mit Tankrucksack hantiert, bleibt das Tempo konstant und sicher. Der Abstand lässt sich in mehreren Stufen regeln, und die Reaktionen des Systems wirken kontrolliert und unaufdringlich. So frisst man als aufmerksamer Passagier maximal komfortabel die Kilometer.
Motorradausrüstung für den wechselhaften Sommer

Temperaturen von bis zu 35 °C, sintflutartige Regengüsse und heiße Filmfahrten - bei unserer Crossover-Tour waren nicht nur die Bikes und wir, sondern auch unsere Ausrüstung gefordert. Mit den versatilen Softgepäcklösungen von SW-Motech wurde der Stauraum erweitert und Textilkombis von Modeka machten uns die Tour so angenehm wie möglich. Sowohl Pokys Modeka Lucano Kombi, als auch Amelies Striker III Lady Kombi, wie auch meine Aeris II Kombi haben sich durch pragmatische Qualitäten, wie gut verteilte Taschen, kühlende Lüftungsflächen und angenehmen Tragekomfort ausgezeichnet. Unsere verschwitzten Köpfe zierten währendessen HJC F100 Carbon Helme, die mit ihrem Flip-Back-System noch angenehmer zu tragen sind, als herkömmliche Klapphelme. Die Vielseitigkeit unserer Ausrüstung wurde komplettiert durch die Cardo Packtalk Pro Kommunikationssysteme am Helm. Damit gelingt die Abstimmung bei jeder noch so chaotischen Tour.
Yamaha Tracer 9 GT+ Y-AMT Fazit zum Reisetest 2025
Die Yamaha Tracer 9 GT+ Y-AMT hat unsere Crossover-Tour mit Bravour bestanden, für schöne Stunden im Sattel gesorgt und großteils sauber performt. Dennoch sehe ich dieses Motorrad als potenzielle Fehlentscheidung Yamahas. Einerseits bietet sie neben dem bewährten Tracer Paket aus Sportlichkeit und Tourenqualitäten extrem fortgeschrittene Technologien wie Radar-gestützte Systemen, die sonst nur der Oberklasse der Reiseenduros vorbehalten sind. Andererseits muss man für dieses Motorrad auch eine saftige Summe - 21.199 € in Österreich - in die Hand nehmen. Für diesen stolzen Preis muss man sowohl Interesse an der Tracer als auch an ihren Technologien haben. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass nicht jeder dieser Interessenten dann auch noch auf die neue Y-AMT Schalttechnologie umsteigen möchte. Yamaha könnte sich durch den Y-AMT-Zwang die Gruppe an potenziellen Kunden dementsprechend signifikant verkleinern, obwohl ein konventionelles Getriebe, wie an der Schaltversion der Tracer 9 GT zu sehen ist, ohne Probleme in der GT+ Platz finden sollte. Ob sich diese Entscheidung negativ auf die Verkaufszahlen der Tracer 9 GT+ Y-AMT auswirken wird, wird die Zukunft weisen. Von der Y-AMT-Pflicht abgesehen ist die Tracer 9 GT+ aber ein tolles Tourenmotorrad mit kaum Schwächen.
Fazit: Yamaha Tracer 9 GT+ Y-AMT 2025
Die Yamaha Tracer 9 GT+ 2025 zeigt eindrucksvoll, wie sinnvoll Technik eingesetzt werden kann, um Touring einfacher, sicherer und zugleich spannender zu gestalten. Für erfahrene Vielfahrer, technikaffine Genussfahrer und alle, die ein durchdachtes Motorrad mit Stil, System und Substanz suchen, ist sie eine Offenbarung.- Spaßiger, drehfreudiger Motor
- Agiles Handling
- Praktische Touring-Ausstattung
- Gut funktionierender adaptiver Tempomat, den man in der Praxis gerne nutzt
- Riesiges, gut ablesbares TFT-Display
- Gute Bedienung der Elektronik
- Einzigartige Kombination aus hochwertiger Technik und Fahrspaß
- Hochwertiges Matrix LED Licht sorgt für Sicherheit und Fahrkomfort
- Harmonisches automatisches Schaltgetriebe erfordert wenig Konzentration - lange Strecken erfordern wenig Energie vom Fahrer
- Gute Ergonomie für eine breite Zielgruppe
- sehr gute Systemintegration aller elektronischen Features
- präzises Handling
- hochwertige Verarbeitung und Details
- sinnvolle Features machen in der Praxis Spaß
- Feine Vibrationen am Lenker
- Sitzbank ist zu weich und Polsterung wirkt nicht hochwertig
- Bei schlechtem Asphalt könnte das Ansprechverhalten der Gabel besser sein
- max. Zuladung etwas zu gering
- Y-AMT im Automatik-Modus braucht noch etwas Feinschliff
Bericht vom 30.07.2025 | 5.274 Aufrufe