Suzuki nach dem Freitag: Der Humor blieb
Suzuki nach dem Freitag: Der Humor blieb |
Wenn das Wetter nicht mitspielen will, dann hilft manchmal einfach nur mehr Sarkasmus. Damit probierte es John Hopkins, als er am Freitag in Misano meinte: "Man könnte sagen, dass es heute nur so geflossen ist. Die Einzige, die bei diesen Bedingungen ein vernünftiges Training bekam, war die Badeente des Teams." So konnte man bei Suzuki dank der schwierigen Bedingungen nicht besonders viel ausprobieren. Hopkins sagte, es hätten zumindest alle gelernt, wie herum die Strecke geht. "Hoffentlich wird es morgen besser und wir bekommen Zeit im Trockenen, denn wenn nicht, dann wird das Rennen eine komplette Lotterie bezüglich dessen, was passiert. Ich frage mich, ob Bridgestone Gummireifen hat, die man an die Maschine montieren kann, damit wir etwas mehr Auftrieb haben, um herum zu schwimmen", packte er noch einmal die Sarkasmus-Keule aus. Auch Chris Vermeulen versuchte die Situation trotz eines Sturzes im Training nicht allzu ernst zu betrachten. "Ich habe mich gefreut, wieder hier herzukommen. Wenn ich aber gewusst hätte, dass dieses Wetter hier ist, dann wäre ich sicher in Australien am Strand geblieben. An einem Punkt dachte ich, wir würden ein U-Boot brauchen, damit wir am Abend von der Strecke wegkommen", erklärte er. Nun hofft der Regenspezialist aus Australien auf bessere Bedingungen am Samstag, denn auch er will sich auf ein Rennen im Trockenen einstellen. Die Wettervorhersagen sollten ihn etwas fröhlich stimmen, auch wenn er wie sein Teamkollege ohnehin nicht den Humor verloren hat. |
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Bericht vom 01.09.2007 | 1.455 Aufrufe